Frauenkrankheiten

Frauenkrankheiten

Brustkrebs

Der Brustkrebs oder das Mammakarzinom ist in Deutschland die häufigste bösartige Krebserkrankung bei Frauen und kommt vorwiegend im alter von 60 bis 65 Jahren vor. Männer sind davon viel seltener betroffen.

Eileiterentzündung

Die Eileiter- und Eierstockentzündung, auch Adnexitis genannt, kann einseitig oder auf beiden Seiten auftreten. Meistens wird sie durch eine bakterielle Scheidenentzündung ausgelöst. Es wird zwischen der akuten Adnexitis, die durch plötzliche heftige Unterbauchschmerzen und Fieber in Erscheinung

Mastopathie

Bei der Mastopathie handelt es sich um eine gutartige Erkrankung der Brust, die ab der Pubertät bis hin zur Menopause auftritt. Sie äußert sich durch Schwellungen, Schmerzen, Zysten und Knotenbildung. In manchen Fällen ist die Abgrenzung zu malignen Tumoren unklar, so dass eine Gewebeprobe zur

Brustzysten

Es gibt sowohl gutartige wie auch bösartige Brustzysten, die entweder einzeln oder im Rahmen einer Erkrankung mehrfach auftauchen können. Bei Zysten handelt es sich um Geschwülste mit flüssigem Inhalt deren Ursache die Ansammlung von Flüssigkeit in den Drüsenläppchen ist.

Bauchhöhlen-/ Eileiterschwangerschaft

Die Bauchhöhlen-/ Eileiterschwangerschaft gehört zu der Gruppe der Extrauteringravidität (EUG). Dabei nisten sich befruchtete Eizellen außerhalb der Gebärmutter, in den Eierstöcken, im Gebärmutterhals, in der Bauchhöhle und in den Eileitern ein.

Mastitis

Bei der Mastitis handelt es sich um eine Entzündung der Brust, die entweder durch Bakterien ausgelöst werden kann oder nicht-bakteriell entstehen kann. Außerhalb der Stillzeit kommen beide Arten der Mastitis sehr selten vor.

Ovarialzyste

Eine Ovarialzyste oder Eierstockzyste ist eine gutartige Veränderung am Eierstock mit zystischem Aussehen. Die meisten Ovarialzysten sind funktionelle Zysten, die kurz nach der Pubertät oder während der Wechseljahre auftreten. Die Ursache dieser Zysten sind normale hormonelle Abläufe.

Gebärmutterentzündung

Die Gebärmutterentzündung kann im Gebärmutterhals auftreten oder sich bis in das Innere der Gebärmutter ausbreiten. In den meisten Fällen entsteht sie nach einer Vaginitis und wird durch Bakterien verursacht.

Gebärmutterhalskrebs

Der Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung, die in den meisten Fällen durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren verursacht wird, welche durch sexuellen Kontakt übertragbar sind. Bei dieser Erkrankung gibt es während des Frühstadiums keine Symptome.

Mammakarzinom

Das Mammakarzinom, auch unter der Bezeichnung Brustkrebs bekannt, ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Frauen - Männer sind davon nur sehr selten betroffen - in Deutschland. Es entsteht überwiegend zwischen dem 60. bis 65.

Bartholinitis

Bartholinitis ist eine Entzündung der Bartholinitisdrüsen oder ihrer Ausführungsgänge, die durch Bakterien entsteht. Die Bartholinitisdrüsen befinden sich im hinteren Drittel der großen Schamlippen, so dass nur Frauen davon betroffen sind.

Galaktorrhö

Die Galaktorrhö oder Brustmilchausfluss gehört zu den sezernierenden Krankheiten der Brustdrüse. Ihr Leitsymptom ist eine milchartige Absonderung aus der Brust, die jedoch während der Schwangerschaft, während der Stillpausen und bei Wöchnerinnen normal ist.

Zeugungsunfähigkeit

Die Zeugungsunfähigkeit betrifft sowohl Frauen wie auch Männer, wobei die Ursachen sehr vielfältig sein können. Es können sowohl körperlich wie auch psychische Faktoren oder eine Kombination beider zugrunde liegen.

Eierstockkrebs

Beim Eierstockkrebs, auch Ovarialkarzinom genannt, bilden sich Tumore an den Ovarien, deren Ursachen weitgehendst unbekannt sind. Bisher weiß man nur, dass diese Krebserkrankung vererbt werden kann. Vermutliche Risikofaktoren sind der sich wiederholende Eisprung und Schadstoffe wie Asbest und

Brusttumoren, gutartige

Gutartige Brusttumoren treten meistens bei jungen Frauen auf. Es gibt verschiedene Sorten dieser Tumore, wie Fibroadenome, Lipome, Phylloidestumore, Andemone und Intraduktale Papillome, die alle kaum oder gar keine Beschwerden verursachen und kaum Symptome zeigen.

Scheidenpilzinfektion

Die Scheidenpilzinfektion oder der Vaginalpilz ist eine Infektionskrankheit, deren häufigster Erreger der Pilz Candida albicans ist. Die Übertragung findet über sexuellen Kontakt statt. Es kann aber auch infolge mangelnder Hygiene zu einer Ansteckung kommen.

Brustdrüsensekretion

Die Brustdrüsensekretion gehört zu den sezernierenden Erkrankungen der Brustdrüse. Dabei kommt es auf einer Seite oder beidseitig zu wässrigen, blutigen oder eitrigen Absonderungen aus der Brust. Die Ursachen hierfür könen eine Mastopathie, eine Entzündung oder Tumore sein.

Magersucht

Die Magersucht, auch Anorexia nervosa genannt, ist eine pathologische Essstörung, bei welcher die Erkrankten das Ziel verfolgen, ihr Körperwicht zu reduzieren. Sie kommt überwiegend bei Mädchen während der Pubertät vor, da sie ständig mit dem sozial propagierten Schlankheitsideal konfrontiert

Harnweginfekte

Bei Harnweginfekten handelt es sich um häufige, vorwiegend unkomplizierte Infektionen der Harnwege, die in den meisten Fällen durch Bakterien ausgelöst werden. Frauen sind, aufgrund der kleineren Harnröhre, die das Eindringen von Bakterien erleichtert, viel häufiger davon betroffen.

Vaginalpilz

Bei dem Vaginalpilz, auch unter der Bezeichnung Scheidenpilzinfektion bekannt, handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die in den eisten Fällen durch den Pilz Candida albicans hervorgerufen wird. Die Ansteckung erfolgt über sexuellen Kontakt kann aber auch infolge unzureichender Hygiene

Brustschmerzen

Es gibt zwei Arten von Brustschmerzen. Bei der Mastodynie handelt es sich um zyklusabhängige Schmerzen, die mit Menstruationsbeschwerden einhergehen und oft mit gutartigen Veränderungen des Brustdrüsengewebes zusammenhängen.

Migräne

Die Migräne ist eine Erkrankung mit einem starkem halbseitigem pulsierendem Kopfschmerz, welcher mit Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und neurologischen Ausfällen einhergeht. Die Anfälle wiederholen sich und werden unter anderem durch Schlafmangel, Stress und hormonelle Einflüsse begünstigt

Osteoporose

Die Osteoporose oder der Knochenschwund ist die häufigste Erkrankung der Knochen. Sie tritt überwiegend ab dem 50. Lebensjahr auf. Dabei handelt es sich um einen übermäßigen Abbau der Knochenmasse und eine Abnahme der Knochenstruktur und -funktion.

Scheidenentzündung

Die Scheidenentzündung, auch Kolpitis oder Vaginitis genannt, entsteht aufgrund einer Störung der Schutzmechanismen der Scheidenschleimhaut, die in den meisten Fällen durch Bakterien ausgelöst wird. Auch Pilze können eine Scheidenentzündung verursachen.

Gebärmuttergeschwulst

Gebärmuttergeschwulste oder auch Mymome genannt, sind gutartige Tumore, die sich aus Muskelzellen der Gebärmutter bilden und deren Wachstum durch Östrogen gefördert wird. Beschwerden verursachen die Mymome nur, wenn sie sehr groß sind oder an einer ungünstigen Stelle liegen.

Harninkontinenz

Harninkontinenz, auch als Blasenschwäche bezeichnet, ist eine weit verbreitete, multifaktorale Erkrankung, bzw. die Folgeerscheinung anderer zugrundeliegender Krankheiten. Meistens sind Frauen im höheren Alter, aufgrund hormoneller Veränderungen, davon betroffen.

Regelstörungen

Regelstörungen können sehr vielfältige Ursachen haben, wie zum Beispiel hormonelle Faktoren, eine unausgewogene Ernährung, Stress, Belastung, bestimmte Medikamente, die nicht-vorschriftsmäßige Einnahme der Anti-Baby-Pille,… und in manchen Fällen deuten sie auf eine andere Erkrankung hin, wobei es

Ess-Brech-Sucht

Die Ess-Brech-Sucht oder Bulimia nervosa ist eine Essstörung. Sie beinhaltet Anfälle von Heißhunger, innerhalb welcher außergewöhnlich große Mengen an Nahrungsmitteln verzehrt werden, selbst herbeigeführtes Erbrechen und Missbrauch von Medikamenten, wobei die Nahrungszufuhr und die Entledigung

Brustentzündung

Es wird zwischen bakteriellen und nicht bakteriellen Brustentzündungen unterschieden, wobei beide außerhalb der Stillzeit sehr selten vorkommen und dann Mastitis nonpuerpuralis genannt werden. Die Symptome einer Brustentzündung sind Fieber, Schmerzen, Überwärmung und Rötung.

Bulimia nervosa

Bei der Bulimia nervosa handelt es sich um eine Essstörung, bei welcher sich Anfälle von Heißhunger, innerhalb welcher sehr große Mengen an Nahrung verzehrt werden, und selbst ausgelöstes Erbrechen, zusammen mit Medikamentenmissbrauch (besonders Abführmittel), abwechseln.

Gebärmutterkrebs

Der Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom) ist die vierthäufigste bösartige Krebserkrankung von Frauen. Das Leitsymptom des Endometriumkarzinoms sind vaginale Blutungen nach der Menopause oder unregelmäßige, starke Blutungen vor den Wechseljahren.

Brust-Anlagestörungen

Brust-Anlagestörungen sind angeboren und können bereits nach der Geburt oder während der Pubertät zum Vorschein kommen. Dabei handelt es sich um Besonderheiten, die selten auftreten, wie etwa mehreren Brustwarzen an einer Stelle, ein über 50-prozentiger Größenunterschied der Brüste, eine geringe

Brustmilchausfluss

Der Brustmilchausfluss, auch Galanktorrhö genannt, gehört zu den sezernierenden Erkrankungen der Brustdrüse. Die Krankheit äußert sich durch eine milchartige Absonderung aus der Brust, die allerdings während der Schwangerschaft, während der Stillpausen und bei Wöchnerinnen normal ist.

Anorexia nervosa

Anorexia nervosa oder Magersucht ist eine krankhafte Essstörung, mit dem Ziel des Gewichtsverlustes, die vorwiegend bei Mädchen während der Pubertät auftritt. Die Ursachen dafür sind das gesellschaftlich propagierte Idealbild einer Frau, familiäre Probleme und eine genetische Disposition auf

Brustentzündung in der Stillzeit

Die Brustentzündung während der Stillzeit oder Matitis puerperalis wird meistens bakteriell ausgelöst, da Bakterien während der Stillzeit leicht über die Brustwarzen eindringen können. Die Erkrankung äußert sich durch Fieber, Schmerzen, Überwärmung und Rötung.

Klimakterium

Das Klimakterium bezeichnet die Wechseljahre bei Frauen, die eine normale Entwicklung darstellen und keineswegs pathologisch anzusehen sind. Sie gehen mit einer Abnahme der Östrogenproduktion einher und bei einige Frauen treten Übergangsschwierigkeiten auf, die auch längere Zeit anhalten können,

Vulvakrebs

Beim Vulvakrebs handelt es sich um eine seltene bösartige Tumorerkrankung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane, die hauptsächlich während eines höherem Lebensalters auftritt. Die Ursache der Tumorbildung ist noch nicht bekannt.

Blasenentzündung

Die Blasenentzündung oder Zystitis ist eine Entzündung der Blase, die durch gramnegative Bakterien, insbesondere durch den Erreger Escherichia hervorgerufen sind. Da Frauen eine kürzere Harnröhre haben, die den Bakterien das Eindringen erleichtert, leiden sie häufiger an Zystitis als Männer.

Corpuskarzinom

Bei dem Corpuskarzinom oder Gebärmutterkrebs handelt es sich um eine bösartige maligne Tumorerkrankung. Die Ursachen der Erkrankung sind noch nicht vollständig geklärt. Ein Auslöser ist jedoch der vermehrte Einfluss von Östrogen auf die Gebärmutterschleimhaut.

Gebärmuttersenkung

Bei der Gebärmuttersenkung handelt es sich um eine Lageveränderung der Gebärmutter und der Scheide. Mit der Zeit werden die Bänder schwächer, so dass eine gewisse Absenkung nach den Wechseljahren normal ist.

Androgenisierung

Bei der Androgenisierung oder Virillisierung handelt es sich um eine Vermännlichung bei Frauen aufgrund von Androgenen. Dies kann diverse Ursachen haben, wie etwa Tumore, die Hormone produzieren, Enzymdefekte oder die Einnahme androgenhaltiger Präparate (z. B. Anabolika).

Endometriose

Bei der Endometriose befinden sich Ansammlungen von Gebärmutterschleimhaut in anderen Organen. Die Erkrankung äußert sich durch Beschwerden, die vorwiegend während der Menstruation auftreten. Meistens handelt es sich um heftige Krämpfe.

Kolpitis

Bei Kolpitis oder Vaginitis handelt es sich um eine Scheidenentzündung infolge einer Störung der Schutzmechanismen der Scheidenschleimhaut, die vorwiegend durch Bakterien verursacht wird, aber auch durch Pilze ausgelöst werden kann.

Stein-Leventhal-Syndrom

Das Stein-Leventhal-Syndrom oder das polyzystische Ovarsyndrom wurde 1935 von Stein Leventhal beschrieben und sollte demzufolge eine Kombination von vergrößerten Eierstöcken mit kleinen Eibläschen, Übergewicht, verstärktem Haarwuchs auf dem Körper und einem ausbleiben der Monatsblutung sein.

Schwangerschaftsdiabetes

Die Schwangerschaftsdiabetes oder Gestationsdiabetes bezeichnet einen erhöhten Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft. Sie setzt ab dem siebten Schwangerschaftsmonat ein und verschwindet nach der Geburt von selbst.