Tetracyclin Tetrazykline kaufen in Schweiz
Indikationen zur Anwendung
Infektions- und entzündliche Erkrankungen durch tetracyclinempfindliche Mikroorganismen inkl. Pneumonie, Bronchitis, Pleuraempyem, Mandelentzündung, Cholezystitis, Pyelonephritis, Darminfektionen, Endokarditis, Endometritis, Prostatitis, Syphilis, Gonorrhoe, Brucellose, Rickettsiosen, eitrige Weichteilinfektionen, Osteomyelitis; Trachom, Konjunktivitis, Blepharitis, Akne.
Prävention postoperativer Infektionen.
KONTRAINDIKATIONEN
Leberversagen, Leukopenie, Mykosen, Kinder unter 8 Jahren, Schwangerschaft, Stillzeit (Stillen), Überempfindlichkeit gegen Tetracyclin.
DOSIERUNG
Innen für Erwachsene - 250-500 mg alle 6 Stunden. Kinder über 8 Jahre - 25-50 mg / kg alle 6 Stunden.
Das Medikament wird äußerlich mehrmals täglich aufgetragen, bei Bedarf kann man einen schwachen Verband anlegen.
Die maximale orale Tagesdosis für Erwachsene beträgt 4 g.
NEBENWIRKUNGEN
Von der Seite des Verdauungssystems: Übelkeit, Erbrechen, Anorexie, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit, Verfärbung der Zunge, Ösophagitis, vorübergehender Anstieg der Aktivität von Lebertransaminasen, alkalischer Phosphatase, Bilirubinkonzentration, Reststickstoff.
Von der Seite des zentralen Nervensystems: Schwindel, Kopfschmerzen.
Von der Seite des hämatopoetischen Systems: Neutropenie, Thrombozytopenie, hämolytische Anämie.
Allergische Reaktionen: Hautausschlag, Juckreiz, Eosinophilie, Quincke-Ödem.
Dermatologische Reaktionen: Lichtempfindlichkeit.
Störungen durch chemotherapeutische Wirkung: Candida-Stomatitis, vulvovaginale Candidose, intestinale Dysbiose.
Lokalreaktionen: Schmerzen an der Injektionsstelle.
Andere: Hypovitaminose von B-Vitaminen.
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN
Metallionen enthaltende Medikamente (Antazida, Eisen-, Magnesium-, Calcium-haltige Medikamente) bilden mit Tetracyclin Tetrazykline inaktive Chelate, weshalb ihre gleichzeitige Verwendung vermieden werden muss.
Es ist notwendig, die Kombination mit Penicillinen und Cephalosporinen zu vermeiden, die eine bakterizide Wirkung haben und Antagonisten von bakteriostatischen Antibiotika (einschließlich Tetracyclin) sind.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Tetracyclin mit Retinol kann sich eine intrakranielle Hypertonie entwickeln.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cholestyramin oder Colestipol wird die Tetracyclin-Resorption beeinträchtigt.
SPEZIELLE INDIKATIONEN ZUR ANWENDUNG
Bei längerer Anwendung ist es notwendig, die Funktionen der Nieren, der Leber und der hämatopoetischen Organe regelmäßig zu überwachen.
Die Anwendung von Tetracyclin Tetrazykline bei Kindern während der Zahnentwicklung kann zu einer irreversiblen Farbveränderung führen.
Während der Behandlung zur Vorbeugung von Hypovitaminose sollten Vitamine der Gruppe B, K, Bierhefe verwendet werden.
Tetracyclin sollte nicht gleichzeitig mit Milch und anderen Milchprodukten eingenommen werden, da dadurch wird die Aufnahme des Antibiotikums beeinträchtigt.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Tetracyclin ist in Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert.
Der Wirkstoff durchdringt die Plazentaschranke und kann langfristige Verfärbungen der Zähne, Schmelzhypoplasie und Unterdrückung des fetalen Knochenwachstums verursachen. Darüber hinaus kann Tetracyclin eine Fettleberinfiltration verursachen.
VERWENDUNG BEI KINDERN
Es ist kontraindiziert bei Kindern unter 8 Jahren. Die Anwendung von Tetracyclin bei Kindern während der Zahnentwicklung kann zu einer irreversiblen Farbveränderung führen.
BEI STÖRUNGEN DER LEBERFUNKTION
Das Medikament ist kontraindiziert beim Leberversagen.