Alternativen zu Viagra

alternativen zu viagraOriginal-Viagra kann man auch online kaufen

Viele Männer kennen Erektionsprobleme aus eigener Erfahrung. Diese können spontan entstehen und beispielsweise beruflichen Stress zur Ursache haben. Andere Männer hingegen leiden schon ihr ganzes Leben an Impotenz und haben das Problem bereits in der frühen Jugend erkannt.

Früher hätte dies vielleicht das Aus für ein erfülltes Sexleben bedeuten, heute hingegen ist das anders: Viagra kann Männern mit Erektionsstörungen helfen, diese zu überwinden und die Partnerin oder den Partner glücklich zu machen.

Wie funktioniert Viagra?

Wenn der Mann psychisch erregt ist, schüttet sein Körper den Botenstoff cGMP aus. Dieser sorgt im Penis dafür, dass sich die Blutgefäße erweitern und es zur stärkeren Durchblutung des Schwellkörpers kommen kann. Das Glied stellt sich auf und ist bereit für den Geschlechtsverkehr. Eine permanente Erektion wäre allerdings schädlich für den Mann, weshalb sie nach einiger Zeit wieder abgebaut wird. Dabei wird unter Einsatz des Enzyms PDE-5 das cGMP abgebaut, die Blutgefäße verengen sich wieder und das Glied schwillt ab. Bei der Erektionsstörung wird PDE-5 zu früh ausgeschüttet, wodurch Erektionen schnell wieder abklingen oder gar nicht erst zustande kommen. Viagra wirkt als PDE-5-Hemmer und sorgt dafür, dass das Enzym nicht wirken kann, bevor der Mann Geschlechtsverkehr hatte. Seine Wirkung tritt nach etwa 30 Minuten an und kann bis zu 6 Stunden anhalten.

Original oder generisches Medikament?

Viagra ist als Original rezeptpflichtig. Dies versuchen viele Männer zu umgehen, indem sie generische Versionen kaufen, die es auch ohne Rezept gibt. Allerdings sind sie nicht immer die beste Wahl: Wenn sie aus dem Ausland stammen, wo sie sehr günstig sein können, kann es zu Zollproblemen kommen, wodurch das Viagra wiederum nicht mehr günstiger als das Original ist. Außerdem unterscheiden sich generische Viagra-Versionen hinsichtlich ihrer Zusammensetzung vom Original und können andere Bestandteile neben dem Wirkstoff enthalten, die sich nicht sonderlich gut auf die Gesundheit auswirken.

Allerdings ist es auch nicht immer angenehm, sich ein Rezept für Viagra als Original zu holen. Schließlich spricht kaum ein Mann jemals offen über seine Erektionsstörungen und muss dies beim Arzt tun, um ein Rezept für das Medikament zu bekommen. Das kann peinlich sein und schreckt viele Männer ab. Außerdem muss das Rezept danach in der Apotheke eingelöst werden – auch dort weiß jeder, der es sieht, wo das Problem liegt.

Die Online-Klinik: Eine angenehme Alternative

Viagra sollte niemals ohne die Konsultation eines Arztes eingenommen werden, da dies Risiken birgt – und trotzdem kann man den unangenehmen Arztbesuch entgehen. Online-Kliniken im Internet bieten Original-Viagra an und stellen dafür ein sicheres Online-Rezept aus, wodurch kein peinlicher Moment entstehen kann. Dazu füllt man am PC einen medizinischen Fragebogen aus, der anschließend an einen zugelassenen Arzt weitergeleitet wird. Dieser stellt das Online-Rezept aus und bestätigt, dass man Viagra sicher einnehmen kann. Anschließend kann man das Medikament bestellen und bekommt es nach Hause geliefert. Der Versand dauert in der Regel nicht lange, man muss mit bis zu 2-5 Tagen rechnen. Vor allem aber bekommt man Viagra als Original auf diesem Wege oft noch günstiger als in der Apotheke, was die Möglichkeit noch attraktiver macht.

Alternativen zu Viagra

„Viagra“ ist mittlerweile zu einem geflügelten Wort für alle möglichen Medikamente zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion geworden – und das, obwohl unterschiedliche Wirkstoffe zum Einsatz kommen und sich auch die Nebenwirkungen und die Wirkdauer der einzelnen Präparate unterscheiden. Zu den gängigen Mitteln zur Behandlung von Erektionsstörungen gehören neben Viagra auch bekannte Präparate wie ­Cialis, Levitra und Kamagra. Auch zahlreiche natürliche „Potenzmittel“ werden auf dem Markt angeboten. Zwar haben die natürlichen Mittelchen meist keine oder nur geringe Nebenwirkungen, dafür ist eine nennenswerte Wirkung nur selten gegeben. Der Kauf solcher Präparate hilft daher in den meisten Fällen nur dem Verkäufer.
Bei der nachfolgenden Betrachtung der gängigen Alternativen zu Viagra bleiben die natürlichen Potenzmittel daher außen vor.

Cialis der Dauerbrenner

Cialis verwendet im Gegensatz zu Viagra den Wirkstoff Tadalafil. Tadalafil wird von Lilly Pharma hergestellt und ist in der Wirkungsweise dem Viagra-Wirkstoff Sildenafil ähnlich. Es handelt sich um einen PDE-5-Hemmer. PDE-5 ist ein Enzym, das für den Abbau der Erektion verantwortlich ist. Generell ist der Abbau der Erektion nach einer gewissen Zeit durchaus sinnvoll, da es sonst infolge Mangeldurchblutung zu Gewebeschäden kommen kann. Liegt dagegen eine erektile Dysfunktion vor, ist der vorzeitig erfolgende Abbau der Erektion eher hinderlich. Cialis unterbindet diesen Vorgang, Erektionen erfolgen somit leichter und halten auch länger an.

Die Wirkung des Tadalafil kann nach ein bis sechs Stunden einsetzen und hält bis zu 36 Stunden an – die Wirkdauer ist also erheblich länger als die von Vergleichs-Präparaten. Die möglichen Nebenwirkungen ähneln denjenigen, die auch für die Verwendung von Viagra angezeigt werden. So können Herz-Kreislauf-Probleme auftreten, auch Muskelschmerzen sind möglich, schließlich wurde auch von Hörverlusten, Tinnitus oder Schwindel berichtet. Generell gilt Cialis jedoch als gut verträglich – auch in Verbindung mit Alkohol. Anwenderberichten zufolge wird ­seltener Sodbrennen als bei Viagra beobachtet. Der Preis für Cialis ist mit etwa 1,50 Euro pro Stück geringfügig höher als der für Viagra, doch dieser Unterschied relativiert sich angesichts der wesentlich längeren Wirkdauer.

Levitra

Auch bei Levitra, das den Wirkstoff Vardenafil verwendet, unterscheiden sich die Nebenwirkungen nur unwesentlich. Allerdings treten Nebenwirkungen Anwenderberichten zufolge seltener auf und sind dann auch geringer. Auch der Wirkstoff Vardenafil gehört zur Gruppe der PDE-5-Hemmer. Seine Wirkdauer beträgt bis zu sechs Stunden und ist somit kürzer als bei Cialis und etwas länger als bei Viagra. Preislich liegt Levitra etwas oberhalb von Viagra, eine Tablette eines ­Levitra-Generikums kostet etwa 2 Euro. Im direkten Vergleich ist Viagra daher die preiswertere Wahl.

Kamagra kommt in vielen Formen

Schließlich kommt häufig auch Kamagra zum Einsatz, das wie Viagra auf den Einsatz des Wirkstoffes Sildenafil vertraut. Wirkung und Nebenwirkungen entsprechen daher denen, die von Viagra bekannt sind. Kamagra unterscheidet sich von Viagra in erster Linie durch die unterschiedlichen Darreichungsformen, da Kamagra auch als ­Oral ­Jellies, ­Soft Tabs und als Tablette angeboten wird.

Der Preisunterschied zu Viagra ist gering, die Kosten für Kamagra liegen nur geringfügig höher. Die Wahl des benötigten Präparates hängt letztlich wie so oft von den persönlichen Bedürfnissen ab: Wird ein Arzneimittel mit langer Wirkdauer gewünscht, dann empfiehlt sich Cialis. Reicht eine kürzere Wirkdauer aus, kommt Levitra in Betracht, dem auch eine bessere Verträglichkeit gegenüber Viagra nachgesagt wird. Wer hingegen mit dem Original-Wirkstoff Sildenafil gut zurechtkommt, aber eine andere Darreichungsform bevorzugt, der wird bei Kamagra fündig.

Natürliche Potenzmittel sehr geringe oder keine Wirkung

Allein die natürlichen Potenzmittelchen stellen keine echte Alternative dar. Außer minimalen Nebenwirkungen haben sie keine nennenswerten Vorteile zu bieten – und sind damit in jedem Fall zu teuer.

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