Levonorgestrel pille. Levonorgestrel Nebenwirkungen

LevonorgestrelBei Levogynon (Levonelle) handelt es sich um eine so genannte Pille danach, die man als ein verschreibungspflichtiges Medikament dann einnehmen kann, wenn nicht geschützter Geschlechtsverkehr stattgefunden hat und man eine Schwangerschaft vermeiden möchte. In Großbritannien ist diese Pille zur Notfallverhütung bereits unter der Bezeichnung Levonelle bekannt und der Wirkstoff ist Levonorgestrel. Wirksam ist die Pille dann, wenn sie spätestens 72 Stunden nach dem erfolgten Geschlechtsverkehr eingenommen wird. Insgesamt haben Untersuchungen ergeben, dass Levogynon die nicht erwünschte Schwangerschaft zu 85 Prozent verhindern kann, wobei die beste Wirkung eindeutig dann eintritt, wenn Sie die Pille innerhalb von 24 Stunden nach dem Sex einnehmen. In dem Fall ist die Pille dann sogar zu 95 Prozent effektiv.

Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit auf etwa 58 Prozent reduziert wird, wenn Sie die Pille erst 49 bis 72 Stunden nach dem erfolgten Geschlechtsverkehr einnehmen. Hier gilt also der Grundsatz: Je früher desto wirksamer. Aus dem Grund ist es auch sinnvoll, dass Sie Levogynon kaufen, bevor Sie die Pille erstmalig benötigen, denn dass die Lieferung innerhalb von 24 Stunden nach Ihrem Sex bei Ihnen ankommt, können wir Ihnen nicht garantieren. Vorteilhaft an der Pille danach sind die vergleichsweise selten auftretenden und dann auch meistens geringen Nebenwirkungen.

Auch wenn es sich bei Levogynon selbstverständlich um eine zugelassene und klinisch getestete Pille handelt, ist deren exakte Wirkungsweise noch nicht eindeutig geklärt worden. Man geht jedoch davon aus, dass der Wirkstoff Levonorgestrel dadurch eine nicht gewollte Schwangerschaft verhindern kann, dass in Abhängigkeit von dem Stadium des Zyklusses der Eisprung und somit natürlich auch die Befruchtung der Eizelle verhindert werden können. Wenn Sie vor 17:30 Uhr bestellen und auch eine korrekte Telefonnummer angegeben haben können Sie die Pille auch ohne Kreditkarte schon bis zum nächsten morgen erhalten. Alle Sendungen werden täglich in den Versandapotheken abgeholt und per UPS Express (Overnight) verschickt.

Wann kann ich Levogynon (Levonorgestrel) kaufen?

Erwerben können Sie Levogynon als weibliche Person im Alter von mindestens 18 Jahren, falls Sie ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten bzw. die geplante Verhütung nicht funktioniert hat. Da es sich bei Levogynon um eine Pille zur Notfallverhütung handelt, kann die normale Verhütung natürlich durch die Einnahme nicht ersetzt werden. Insofern sollten Sie diese Notfallpille nicht öfter als einmal während eines Zyklusses einnehmen.

Wie bestelle ich die Levogynon(Levonorgestrel)? Sie müssen zunächst im Rahmen der vorzunehmenden Bestellung Bei dem Anbieter einen Fragebogen online ausfüllen, der Ihnen einige Fragen zu Ihrer Person und zur Gesundheit stellen wird. Durch diese Angaben soll sicher gestellt werden, dass Sie die Pille danach auch aus medizinisch vertretbarer Sicht einnehmen dürfen. Ein mit uns kooperierender Arzt wird dann anschließend den Fragebogen intensiv auswerten und das Rezept dann ausstellen, wenn keine Bedenken bestehen. Anschließend wird dann Ihr bestelltes Medikament auf direktem Wege an Sie versendet. Zwischen Ausstellung des Rezeptes und dem Erhalt der Ware liegen für gewöhnlich nicht mehr als zwei Werktage, sodass Sie auch die vielleicht dringend benötigte Pille sehr schnell erhalten werden.

Wie ist zu beachten?

Nicht kaufen sollten Sie Levogynon (Levonorgestrel)dann, wenn Sie gegen den Wirkstoff Levonorgestrel eine Allergie haben sollten. Ebenfalls nicht einnehmen sollten Sie diese Notfallpille dann, wenn entweder einen Leber- oder eine Darmerkrankung vorhanden sein sollte, die eine so genannte Malabsorption verursachen könnte.

Geben Sie bitte alle Arzneimittel, die Sie regelmäßig einnehmen (müssen) an, wenn Sie online unseren Gesundheitsfragebogen ausfüllen. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil Levogynon bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten gegen HIV, Epilepsie, Pilzinfektionen oder auch Tuberkulose unerwünschte Reaktionen auslösen bzw. die Wirksamkeit herab senken kann. Ebenfalls ist Vorsicht geboten, falls Sie Kräutermittel zu sich nehmen, die Johanniskraut enthalten.

Wie nehme ich Levogynon (Levonorgestrel) ein?

Eingenommen werden kann Levonorgestrel pille mit seinem Wirkstoff Levonorgestrel zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Zyklusses. Dazu muss die Tablette einfach mit einem Glas Wasser zusammen oral eingenommen werden. Die Einnahme sollte dabei so schnell es Ihnen dann in der Praxis möglich ist nach dem ungeschützten Sex erfolgen, da die Effektivität des Medikamentes umso größer ist, desto weniger Zeit nach dem Sex vergangen ist. Sie sollte alle ohnehin genutzten Verhütungsarten auch nach der Einnahme von Levogynon weiterhin nutzen. Zudem ist zu beachten, dass Levogynon Levonorgestrel maximal einmal pro Zyklus eingenommen werden darf.

Welche Levonorgestrel Nebenwirkungen gibt es?

Nach der Einnahme von Levonorgestrel können durchaus Nebenwirkungen auftreten, die meistens aber als relativ mild zu bezeichnen sind. Zu den eventuell auftretenden Nebenwirkungen gehören vorrangig Spannungsgefühl in der Brust bzw. erhöhte Empfindlichkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Durchfall und Magenschmerzen bzw. Magenkrämpfe. Eine weitere mögliche Nebenwirkung kann sein, dass Ihre Regel später oder früher als üblich auftritt und es zu Zwischenblutungen kommt. Bitte beachten Sie, dass alle genannten Nebenwirkungen natürlich nicht zwangsläufig auftreten müssen, sondern Ihnen nur einen Hinweis geben, damit Sie beim Auftreten nicht allzu beunruhigt sein müssen.

Unterschiede zwischen Levonorgestrel und Ulipristalacetat


Letzte Woche haben wir bereits darüber berichtet, dass die Pille Danach mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat bald rezeptfrei in der Europäischen Union – und somit auch in Deutschland – erhältlich sein wird. Zwar dauert es noch einige Monate, die Entscheidung scheint allerdings bereits in Stein gemeißelt zu sein.

Ulipristalacetat ist dabei einer von zwei Wirkstoffen, die in der Pille Danach enthalten sein können. Bei dem anderen Wirkstoff handelt es sich um die Substanz Levonorgestrel.

Erstaunlich ist dabei jedoch, dass Levonorgestrel vorerst weiterhin rezeptpflichtig bleiben wird. Es stellt sich die Frage, wo die Unterschiede zwischen den beiden Wirkstoffen liegen. Hat Ulipristalacetat weniger Nebenwirkungen als Levonorgestrel, weshalb gerade dieser Wirkstoff bald ohne Rezept erhältlich sein wird?

Über Ulipristalacetat

Der Wirkstoff Ulipristalacetat sorgt dafür, dass das Gestagen Progesteron sich nicht an seine zugehörigen Rezeptoren binden kann. Dies sorgt dafür, dass der Eisprung der Frau verhindert wird. Die Eizelle kann sich nicht in der Gebärmutter festsetzen, wodurch eine mögliche Schwangerschaft verhindert wird. Das Gelbkörperhormon Progesteron spielt daher normalerweise eine wichtige Rolle bei der Erhaltung einer Schwangerschaft.

EllaOne kann bis zu fünf Tage nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen werden und verspricht selbst dann immer noch gute Erfolgsaussichten. Dennoch gilt, dass die Pille Danach möglichst schnell nach dem Sex eingenommen werden sollte, da die Erfolgsaussichten dadurch gesteigert werden.

Der Wirkstoff Ulipristalacetat ist beispielsweise in der Pille Danach namens EllaOne enthalten.

Über Levonorgestrel

Levonorgestrel sorgt dafür, dass sich der Gebärmutterhalsschleim verdickt wird und die Spermien somit nicht mehr so einfach zur Eizelle durchdringen können. Des Weiteren wird der Eisprung gehemmt bzw. verzögert.

Im Gegensatz zu Ulipristalacetat, Wirkt Levonorgestrel nur innerhalb der ersten drei Tage nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr und somit zwei Tage weniger als der Konkurrenzwirkstoff Ulipristalacetat.

Entscheidung fragwürdig

Zwar ist es gut, dass zumindest ein Wirkstoff in Europa freigegeben wird, jedoch ist es relativ unverständlich, dass der Wirkstoff Levonorgestrel nicht ebenfalls rezeptfrei gemacht wird. Vielleicht stellen die entsprechenden Firmen in den nächsten Wochen aber noch Anträge, die eine Rezeptfreiheit fordern. In diesem Fall wäre es mehr als wahrscheinlich, dass auch diese Notfallverhütungsmittel bald ohne Rezept beim Apotheker erhältlich sein werden.

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