Rauchen und die Potenz. Alkohol und Erektionsprobleme

Nachdem ich mich in meinem letzten Artikel dem Thema Alkohol und Erektionsprobleme gewidmet habe bleibe ich beim Thema Gesundheit und Potenz und richte mich an die Raucher meiner Leserschaft. Genauer gesagt geht es um durch das Rauchen ausgelöste Potenzstörungen.

Rauchen verursacht Erektionsprobleme – ein Mythos?

Wer sich erstmalig mit dieser Problematik auseinander setzt wird vermutlich erst mal Zweifel daran haben, ob Rauchen tatsächlich als Ursache für Potenzstörungen verantwortlich gemacht werden kann. Zumindest ging es mir so. Schliesslich kennt man sehr viele Männer die Rauchen. So gesehen kann man sich schwer vorstellen, dass all diese Männer ihre Potenz durch das Rauchen gefährden. Aber tatsächlich kann man es so drastisch sehen, auch wenn Potenzprobleme als Spätfolgen des regelmässigen Rauchens erst später auftreten können. Es gibt viele Ursachen für eine erektile Dysfunktion, und Rauchen ist eine davon.

Rauchen fördert Erektionsstörungen

Fakt ist: Rauchen fördert die Entstehung von Potenzproblemen. Fakt ist ebenfalls, dass deutlicher Zusammenhang zwischen erektiler Dysfunktion und Erkrankungen, die das kardiovaskuläre Risiko erhöhen, besteht. Und Rauchen ist, wie eigentlich jeder wissen sollte, gesundheitlich alles andere als förderlich für unsere Gefäße. Laut einem Umfrageergebnis sollen 56 % der starken Raucher von Erektionsstörungen betroffen sein.

Rauchen wirkt doppelt schädlich

Zum einen wird die Blutversorgung des Penis über die Arterien aufgrund der atherosklerotischen Wirkung (Ablagerungen in den Blutgefäßen) zahlreicher Rauchinhaltsstoffe negativ beeinträchtigt, ähnlich wie bei einer koronaren Herzkrankheit. Man spricht auch von Gefäßverkalkung, und Gefäßverkalkung ist eine der möglichen Ursachen für eine Potenzstörung. Rauchen wiederum fördert die Gefäßverkalkung und fördert somit die Entstehung einer erektilen Dysfunktion.

Zum anderen wird die Schwellkörperfunktionalität beeinträchtigt. Der Schwellkörper funktioniert grundlegend wie die Muskel an den Wänden der Arterien. Durch die vielen Giftstoffe im Zigarettenrauch büßt der Schwellkörper an Elastizität ein. Dadurch wird die Erschlaffung der Schwellkörper negativ beeinträchtigt. Aber genau diese Erschlaffung, auch wenn es sich im ersten Moment nicht so anhört, ist jedoch eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine kräftige Erektion. Denn: ohne Erschlaffung der Schwellkörper kann auch kein ausreichender Blutstrom in den Schwellkörper erfolgen.

Mit dem Rauchen aufhören steigert die Potenz

Wer bisher keine Probleme mit seiner Erektion hatte und dennoch stark raucht hat bisher Glück gehabt. In einigen Jahren kann dies aber ganz anders aussehen. Die anderen bekannten Folgen des regelmässigen Tabakkonsums wie Lungenkrebs etc. lasse ich hier mal ausser Acht, das weiss wohl jedes Kind. Mir geht es hier speziell um die negativen Auswirkungen des Rauchens auf die Erektion. Wer sich dazu entschliesst, mit dem Rauchen aufzuhören, tut seiner Erektion einen Gefallen. Denn entsprechende Studien haben bewiesen, dass bei ehemaligen Rauchern, die unter einer erektilen Dysfunktion litten, ein großer Teil der Teilnehmer nach dem Rauchstopp eine deutliche Verbesserung der Erektion vorweisen konnte. Kurzum: je früher Mann mit dem Rauchen aufhört desto besser. Nicht nur für die allgemeine Gesund sondern auch für unser bestes Stück.

Rauchen und Unfruchtbarkeit

Neben den erwähnten Konsequenzen für die männliche Potenz gibt es eine weitere negative Auswirkung des regelmässigen Tabakkonsums. Rauchen mindert die männliche Fruchtbarkeit und verringert die Spermienqualität. Obwohl genau dieser Warnhinweis auf vielen Zigarettenschachteln prangt ist dies vielen Männern offenbar nicht bewusst – oder schlichtweg egal. Wissenschaftler führen das auf die Wirkung des im Tabakrauch enthaltene Nikotins zurück. Das Nikotin bindet das sich an Rezeptoren auf der Zelloberfläche der Spermien. Als Folge kann sich ein Teil der Spermien nicht mehr an die Eihülle heften. Zusätzlich kann der Tabakrauch sogar das Erbgut in den Spermien schädigen. Da dadurch entstehenden genetischen Schäden können sich auf das Kind übertragen. Wollen Sie die männliche Fruchtbarkeit steigern sollten Sie als das Rauchen aufgeben – je früher desto besser.

Alkohol und Erektionsprobleme

Ich glaube viele Männer werden es so oder ähnlich schon mal erlebt haben: man geht abends weg, trinkt mit den Kumpels das eine oder andere Glas Alkohol und lernt eine attraktive Frau kennen. Vielleicht kommt man sich sogar näher und Sex bahnt sich an. Bis hierhin völlig normal. Aber wenn es dann darauf ankommt macht des Mannes bestes Stück unerwartet schlapp. Ursache für solche Potenzstörungen ist der Alkohol. Denn sollte man einen über den Durst getrunken haben ist es keine Seltenheit, dass die Manneskraft nachlässt oder die Erektion gar vollständig ausbleibt. Das Internet ist voll von solchen negativen Erfahrungen.

Warum Alkohol zu Erektionsproblemen führen kann

In kleinen Mengen wirkt Alkohol enthemmend und kann daher die Lust fördern. Je mehr Alkohol man zu sich nimmt desto mehr geht diese aphrodisierende Wirkung jedoch verloren. Der Konsum größerer Mengen Alkohol hat auf den ganzen Körper eine betäubende Wirkung. Neben Artikulationsproblemen treten auch Koordinationsstörungen auf. Um den Orgasmus zu erreichen ist eine stärkere und längere Stimulation erforderlich. Das gilt übrigens für Männer und Frauen gleichermassen. Speziell bei Männern kommt es oft zu Erektionsstörungen. Nach meinen persönlichen Erfahrungen mit Potenzmitteln kann Alkohol die Wirkung von Potenzmitteln wie Viagra oder L-Arginin zudem beeinträchtigen.

Alkohol als Ursache der erektilen Dysfunktion

Der übermäßige Konsum von Alkohol gehört zu den größten Risikofaktoren, die man für eine erektile Dysfunktion verantwortlich machen kann. Bei regelmässigem Alkoholmissbrauch sind die Auswirkungen auf die Potenz eines Mannes gravierend. Der Alkohol wirkt als starkes Nervengift und schädigt wichtige Nervenzellen im Gehirn. Die langfristigen Folgen: die Nervensignale werden nicht mehr vollständig weitergeleitet und das betrifft auch die Nerven, die für eine Erektion von Bedeutung sind.

Fatale Störungen des Hormonhaushalts sind ebenfalls eine Folge des Alkoholmissbrauchs. Der Testosteronspiegel wird beispielsweise abgesenkt. Das Sexualhormon Testosteron ist essentiell für sexuelle Aktivität. Ist es nicht mehr oder in nicht ausreichender Menge vorhanden, leidet darunter die natürliche Libido des Mannes. Daher ist eine erektile Dysfunktion als Folge keine Seltenheit.

Folgen und Hilfe bei Alkoholmissbrauch

Neben den körperlichen Auswirkungen hat längerer Alkoholmissbrauch auch seelische Konsequenzen. Nicht selten treten Depressionen auf weil der Alkoholmissbrauch mit einem sozialen Abstieg verbunden ist. Die Folgen: Depressionen, Antriebslosigkeit, mangelnde Libido. Und ein Mann, der unter Impotenz leidet, zieht sich zurück und flüchtet sich in den Alkohol.

Doch Hilfe ist möglich. Als Behandlungsmöglichkeiten für die Impotenz in Folge einer Alkoholabhängigkeit ist zunächst der Entzug des Alkohols notwendig. Bewältigt man diesen Entzug nicht aus eigener Kraft ist ärztliche Hilfe erforderlich. In dem Fall erfolgt die Entgiftung stationär und unter ärztlicher Aufsicht. Im Anschluss kann eine Langzeittherapie begonnen werden um die Alkoholsucht zu besiegen. Bei erfolgreicher Therapie verschwinden auch die Erektionsstörungen und “Mann” kann wieder seinen Mann stehen.

Warum viele Männer Potenzmittel online kaufen

Erektionsprobleme und Impotenz sind auch heutzutage in unserer Gesellschaft noch absolute Tabuthemen. Kein Mann spricht gerne darüber. Aber warum ist das eigentlich so? Für die meisten Männer gehört die Erektion ganz selbstverständlich zu ihrer Identität. “Potent” sein bedeutet männlich sein, selbstbewussst sein. Oft wird dies erst deutlich wenn erstmalig Erektionsprobleme auftreten. Hat “Mann” sich letztendlich überwunden einen Facharzt aufzusuchen, wartet schon die nächste Peinlichkeit, rezeptpflichtige Potenzmittel wie Viagra, Levitra oder Cialis in der Apotheke kaufen zu müssen. Aber dank des Internets kann man sich diesen Gang ersparen, denn man kann heutzutage Potenzmittel online kaufen. Ein weiterer Vorteil Potenzmittel online zu kaufen: oft bekommt man die Produkte deutlich günstiger als in der Apotheke.

Potenzmittel ohne Arztbesuch kaufen?

Viagra, Levitra oder Cialis – diese Potenzmittel sind in Deutschland grundsätzlich rezeptflichtig. Dennoch bieten viele Onlineshops derartige Potenzmittel rezeptfrei an. Weil diese Shops im Ausland betrieben werden ist das Anbieten von Potenzmitteln ohne Rezept zwar möglich, eine Einfuhr nach Deutschland jedoch nicht legal. Die Gefahr, dass online bestellte Potenzmittel durch den deutschen Zoll abgefangen werden, ist groß. Eine Strafverfolgung findet normalerweise nicht statt, aber das Geld ist natürlich weg. Daher mein Rat, synthetische Potenzmittel wie Viagra, Levitra oder Cialis immer in der Apotheke zu kaufen. Wer den Gang zum Arzt oder zur Apotheke scheut hat die Möglichkeit, zu einer Viagra-Alternative wie L-Arginin zu greifen. L-Arginin als natürliches Potenzmittel hat den Vorteil, rezeptfrei erhältlich zu sein. Zudem hat es praktisch keine Nebenwirkungen. Im Gegensatz zu den synthetischen Potenzmitteln tritt die L-Arginin Wirkung nach 2-3 Wochen der regelmässigen Einnahme ein.

Potenzmittel günstig online kaufen

Es gibt im Internet unzählige Shops, die wirksame und günstige Potenzmittel versprechen. Oft ist beim online Potenzmittelkauf aber Vorsicht geboten, denn es gibt leider viele schwarze Schafe. Meistens haben die Shops ihren Sitz im Ausland, das macht eine Klärung von Problemen schwierig. Ich musste schon selber die Erfahrung machen, dass meine Bestellung nicht angekommen ist. Auf Nachfrage per Mail reagierte der Anbieter nicht mehr. Diese Anbieter aus dem Ausland rechtlich zu belangen ist quasi unmöglich. Das Geld habe ich darauf hin als Lehrgeld abgeschrieben und bestelle meine Potenzmittel seitdem nur noch bei deutschen, seriösen Anbietern. Daher mein Rat, sich die Internetseite vor dem Kauf genau anzuschauen. Achten Sie vor allem auf das Impressum. Bei Anbietern aus dem Ausland ist Vorsicht geboten. Wird eine große Menge an Pillen zu einem sehr günstigen Preis angeboten ist das mehr als verdächtig – also lieber Finger weg.

Wirksame Viagra Alternativen

Haben Sie sich dazu entschieden, Potenzmittel online zu kaufen, erkundigen Sie sich vor dem Kauf nach Alternativen. Es muss nicht immer Viagra, Levitra oder Cialis sein. Es gibt natürliche Potenzmittel, die der Wirksamkeit von Viagra in nichts nachstehen. Meine Empfehlung ist das Potenzmittel L-Arginin. Die L-Arginin Wirkung ist der von Viagra ähnlich: PDE-5-Hemmer wie Viagra hemmen den Abbau von NO (Stickstoffmonoxid) hingegen L-Arginin die Produktion von NO fördert und so Erektion verbessert. Meine L-Arginin Erfahrungen waren durchweg positiv und ich kann es nur empfehlen. Aber auch hier gilt, einen seriösen deutschen Anbieter zu wählen. Zudem sollte der Verwendungszweck als Potenzmittel erkennbar sein. Oftmals wird L-Arginin als Nahrungsergänzung für Sportler angeboten. In diesem Fall kann es durchaus sein, dass die Zusammensetzung eine andere ist und dadurch die Wirkung von L-Arginin als Potenzmittel eingeschränkt oder nicht vorhanden ist. Achten Sie auch auf eine gute L-Arginin Dosierung von mindestens 3000 mg L-Arginin, besser 5000 mg L-Arginin pro Tag.