Cialis Tadalafil was ist das?

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Erektile Dysfunktion

Eine erektile Dysfunktion (ED, “männliche Impotenz”) ist eine sexuelle Funktionsstörung welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Betroffene unfähig ist eine Erektion im Penis, für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr, zu erlangen oder zu halten.

Eine Erektion ist die Versteifung des männlichen Penis infolge psychischer oder mechanischer Reize, insbesondere durch natürliche sexuelle Erregung. Die Erektion wird hervorgerufen durch eine Steigerung des Blutzuflusses im Genitalbereich und eine Drosselung des Blutabflusses in den Schwellkörpern und stellt damit eine Voraussetzung für den Vollzug des normalen Geschlechtsverkehrs dar. Eine Erektionsstörung liegt vor, wenn die Erektion, trotz Erregung, über einen längeren Zeitraum nur schwer oder gar nicht möglich ist. Es gibt oftmals unterschiedliche Gründe und Ursachen für diese Probleme, von denen einige Ursachen glücklicherweise behandelt werden können. Die wohl bekanntesten Gründe für Erektionsprobleme sind wohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Weiterhin hängt eine Erektionsstörung oftmals mit neurologischen Problemen, hormonelle Problemen (Hypogonadismus) und Medikamentennebenwirkungen zusammen. Es ist wichtig das man sich im Klaren darüber ist, dass eine erektile Dysfunktion auch ein Warnhinweis für kardiovaskuläre Erkrankungen sein kann.

Oftmals liegt ein Problem oder ein ausschlaggebendes Ereignis vor, aber auch eine primär psychologische oder körperliche Ursache kommt in Betracht. Eine psychische Impotenz liegt in den Fällen vor, in denen eine Erektion oder Penetration aufgrund von Gedanken und Gefühlen (psychologische Gründe) eine physische Unmöglichkeit hervorrufen wird; in diesen Fällen kann man oftmals leicht helfen. Vor allem bei der psychischen Impotenz gibt es eine enge Verbindung zur Placebo-Behandlung. Die erektile Dysfunktion ist eng verbunden mit den kulturellen Vorstellungen von Potenz, Erfolg und Männlichkeit, und kann schwere psychische Folgen hervorrufen. Leider existiert eine Kultur der Schweigens in der es nicht möglich scheint die Probleme näher zu erörtern. Tatsächlich ist es bewiesen das 1 von 10 Männern zu irgendeinem Zeitpunkt in seinem Leben Probleme mit einer wiederkehrenden Impotenz hat.

Neben der Behandlung der zugrunde liegenden Krankheiten und psychischen Folgen wurde eine Behandlung der erektilen Dysfunktion unter Hilfe von Studien mit PDE5-Hemmern (Sildenafil oder Viagra) vorangetrieben. In einigen Fällen kann die Behandlung auch durch Prostagladin-Tabletten in der Harnröhre, intravenösen Penisinjektionen mit einer feinen Nadel, was eine Schwellung zur Folge hat, einer Penisprothese oder einer rekonstruktiven Gefäßchirurgie erreicht werden.

Der lateinische Begriff impotentia coeundi beschreibt einfach die Unfähigkeit den Penis in die weibliche Scheide einzuführen. Er ist mittlerweile durch präzisere Ausdrücke ersetzt worden. Die Studie der männlichen sexuellen Störungen wird in der Medizin durch die Andrologie abgedeckt, einem Unterbereich der Urologie

Warum tritt ED auf?

Die ED ist weit verbreitet und kann aufgrund einer Vielzahl von Problemen und in verschiedenen Altersgruppen auftreten.

Jugendliche und junge Männer

Bei jüngeren Männern ist die häufigste Ursache für ED Angst – vor allem Nervosität vor dem Sex, Sorge vor einer ungewollten Schwangerschaft oder Unwissenheit über die Verwendung eines Kondoms. Eine große Anzahl an jungen Männern gibt an, dass sie ihre “Standhaftigkeit” bei dem Versuch verlieren ein Kondom über den Penis zu ziehen.

Mittleres Alter

Die häufigsten Gründe in dieser Gruppe für eine ED sind Überarbeitung, Stress, Schuldgefühle und Trauer (ED tritt oft bei verwitweten Männern wenn sie versuchen eine neue sexuelle Beziehung einzugehen). Einige Fälle basieren auch auf Diabetes.

Ältere Männer

In dieser Gruppe kommt ED mit zunehmendem Alter häufiger vor. Dennoch sind 70% aller 70-jährigen noch potent. Ein Großteil der Fälle in denen es zur ED kommt sind Fälle in denen sich die Durchblutung des Penis nicht mehr ausreichend gewährleistet wird aufgrund schlechter werdender Blutgefäße. Eine Studie aus dem Jahr 2007 belegt zudem, dass die ED auch durch schlechtere Arterienleistungen im Gehirn oder im Herzen begünstigt werden kann. Im Oktober 2008 sagte der führende Sex-Experte Dr. Geoffrey Hacket gegenüber dem British Medical Journal, dass die erektile Dysfunktion die Manifestation der Gefäßerkrankungen in kleineren Arterien sei, sodass dies zwei bis drei Jahre vor einem möglichen Herzinfakt auf diesen hinweist.

Potenzmittel oder Erektionsfördernde Medikamente

Als Potenzmittel oder Erektionspräparate bezeichnet man umgangssprachlich Medikamente und Stoffe, die die erektile Dysfunktion (Impotenz) zu beheben helfen. Potenzmittel rezeptfrei

Medikamente aus der Gruppe PDE-5-Hemmer

Zu den Medikamenten aus der Gruppe PDE-5-Hemmer zählen die "Potenzmittel" der neueren Generation wie Sildenafil (Viagra®), Vardenafil (Levitra®) und Tadalafil (Cialis®). Diese drei Medikamente haben einen gemeinsamen Wirkmechanismus: Durch Hemmung des Enzyms Phosphodiesterase-5 werden Gefäße in dem Penis weitgestellt und ermöglichen so eine verbesserte Durchblutung, was zu einer stabilen Erektion führt.

Die oralen erektionsfördernden Medikamente wurden in den letzten acht Jahren revolutioniert. Heute haben diese Medikamente fast keine Gegenanzeigen, und eine kleine Anzahl an Nebeneffekten. Männer auch mit Diabetes können problemlos diese Präparate verwenden und wieder Sexualleben genießen. Potenzmittel können sogar Männern helfen, die an neurologischen Wirbelsäulenproblemen leiden.

Für einige Männer ist es nicht ratsam die Potenzmittel einzunehmen, da einige hierauf nicht gut reagieren. Sie sollten sich sicherheitshalber an ihren Arzt wenden und sich untersuchen lassen bevor Sie sich dazu entschließen erektionssteigernde Medikamente zu verwenden. Kaufen Sie keine Medikamente über eine E-mail-Werbung oder auf der Straße. Nur bewährte Online Apotheken bieten qualitativ hochwertige Medikamente.

Die bekanntesten Potenzmittel sind:

  • Viagra (Sildenafil) – Tabletten, Gel, Brause- und Kautabletten.
  • Cialis (Tadalafil) - Tabletten, Gel, Brausetabletten.
  • Levitra (Vardenafil) – Tabletten.
  • Cialis (Tadalafil)

Es wirkt wie Viagra. Cialis ist bei den meisten Männern zurzeit sehr beliebt da der Effekt von Cialis bei den meisten Männern bis zu 36 Stunden anhält, was ihm ein deutlich spontaneres Sexleben ermöglicht. Die Wirkung wird nicht durch den Verzehr von Nahrungsmitteln beeinträchtigt. Nebeneffekte sind die gleichen wie bei Viagra, jedoch können zusätzlich noch Rücken- und Muskelschmerzen entstehen. Die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und mit Grapefruitsaft sind vergleichbar mit denen von Viagra.

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Was ist Tadalafil (Cialis)?

Tadalafil (Cialis) ist das dritte orale Medikament welches für den amerikanischen Markt zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion zugelassen wurde. Genau wie Sildenafil (Viagra) und Vaedenafil (Levitra) hemmt Tadalafil (Cialis) die PDE5, welche die cGMP zerstören (zur Erklärung siehe oben).

Wie effektiv ist Tadalafil (Cialis)?

Die Sicherheit und die Effizienz von Tadalafil zur Behandlung der erektilen Dysfunktion wurden in 22 klinischen Tests untersucht, in denen mehr als 4000 Männer teilnahmen. Sieben Studien waren dabei Placebo-kontrollierte Studien über eine Dauer von 12 Wochen. Zwei dieser Studien wurden in den USA (mit 402 Männern) und 5 Studien wurden außerhalb der USA durchgeführt (mit 1112 Männern).

Die Wirksamkeit von Tadalafil wurde in diesen Studien mittels eines Fragebogens ausgewertet. Die Studienteilnehmer wurde unter anderem danach gefragt, ob sie in der Lage waren eine vaginale Penetration zu erreichen und ob sie in der Lage waren die Erektion lang genug aufrechtzuerhalten um einen erfolgreichen Geschlechtsverkehr zu erlangen. In allen Studien wurde deutlich, dass Tadalafil deutlich besser abschnitt als das Placeboprodukt. So wurden die ersten Erfolge durch die Einnahme bereits nach 30 Minuten erzielt und die Wirkung machte sich auch noch nach 36 Stunden bemerkbar

Wie sollte Tadalail (Cialis) eingenommen werden?

Die empfohlene Dosis für Anfänger beträgt 10 mg und sollte etwa 1 Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Die Dosis kann je nach Wirkung oder Auftreten von Nebenwirkungen auf 20 mg erhöht oder auf 5 mg verringert werden. Die maximale Dosis von einer Tablette sollte am Tag nicht überschritten werden. Vardenafil kann sowohl mit als auch ohne Essen eingenommen werden

Was sind Nebenwirkungen von Tadalafil (Cialis)?

Vardenafil ist allgemein verträglich und enthält nur wenig Nebenwirkungen, welche dann auch mild ausfallen. So kann es zu Kopfschmerzen, einer vertsopften Nase, Gliederschmerzen, Schwindelanfällen, Übelkeit und einem erhöhten Blutspiegel des Muskel-Enzyms Kratinkinase.

Rücken- und Muskelschmerzen traten in weniger als 7 % der Fälle auf. Diese Beschwerden traten lediglich 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme von Tadalafil auf. Die Rücken- und Muskelschmerzen die mit der Einnahme von Tadalafil zusammenhingen waren durch leichte bis mäßige Muskelschmerzen im unteren Rückenbereich, dem Po und den Oberschenkeln verbunden welche durchs Hinlegen noch verschlimmert wurden. Die Rücken-und Muskelschmerzen verschwanden innerhalb von 48 Stunden wieder, ohne das eine Behandlung nötig war. Wenn allerdings eine Behandlung notwendig war, so waren die wirksamen Medikamente: Paracetamol (Tylenol) und nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAIDs) wie Motrin, Advil oder Aleve. Etwa 0,5 % aller Patienten brachen die Studie aufgrund von Schmerzen oder Muskelschmerzen ab.

Es gab einige seltene Fälle von Priapismus (verlängerte und schmerzhafte Erektion, die länger als 6 Stunden andauert) durch die Einnahme von PDE5-Hemmern wie Vardenafil, Sildenafil und Tadalafil. Patienten mit Blutzellenkrankheiten wie der Sichelzellenanämie, Leukämie pder multipler Myelom haben ein höheres Risiko an Proapismus zu leiden. Wird der Priapismus nicht behandelt, kann es zu einer Verletzung des Penisgewebes oder zum dauerhaften Verlust der Potenz kommen. Kommt es zu einer längeren Erektion (über 4 Stunden) so sollten Sie am besten ihren Arzt aufsuchen.