Haarausfall – Leiden Sie unter Alopezie? Abhilfe bei Haarausfall

Volles, gesundes und glänzendes Haar ist ein Zeichen von Jugend und Gesundheit. Lichter werdendes Haar ist daher für viele Männer ein Grund zur Unruhe. Dabei ist Haarausfall (Alopezie) nicht unbedingt ein Zeichen von Greisenhaftigkeit, sondern meistens genetisch bedingt. Immerhin erlebt etwa ein Drittel der 30-Jährigen den ersten ernstzunehmenden Haarausfall. Insgesamt sind 50 Prozent aller Männer weltweit von Haarausfall betroffen.

Dieses optische Problem wird gewöhnlich als Makel empfunden, das Selbstwertgefühl leidet, die Selbstwahrnehmung beschränkt sich häufig nur noch auf den Haarausfall und das damit verbundene negative Bild. Sich von diesem Selbstbild zu lösen und sich wieder als sportlicher, gebildeter und attraktiver Mann zu fühlen, das vermag der Betroffene nur aus eigener Kraft. Doch ist zu bedenken, dass Haarausfall nicht zum dauerhaften Problem werden muss. Denn Haarausfall kann viele Ursachen haben. Dafür gibt es jeweils effektive Behandlungsmethoden.

Was ist Haarausfall (Alopezie)?

Von Haarausfall ist die Rede, wenn täglich und für längere Zeit mehr als 100 Haare ausfallen. Je nach Haarfarbe und Struktur hat der Mensch im Schnitt zwischen 80 000 und 150 000 Haare. Ein Haar hat eine Lebenszeit von etwa 7 Jahren. In dieser Zeit wächst es etwa 1-2 Zentimeter pro Monat (Anagenphase). Nach der Wachstumsphase des Haares folgt eine Ruhephase von einigen Wochen (Katagenphase). Danach fällt das Haar aus (Telogenphase). Bald darauf beginnt an dieser Stelle ein neues Haar zu wachsen. Normal ist es, am Tag 30 - 100 Haare zu verlieren, wobei der Haarverlust gleichmässig verteilt sein sollte und nicht auf eine Stelle zentriert.

Bei erblich bedingtem Haarausfall (androgenetischer Haarausfall) besteht in den Haarfollikeln (Produktionsstätte des Haares) eine Überempfindlichkeit gegen das Hormon DHT (Dihydrotestosteron). Dieses Hormon entsteht aus Testosteron, das durch das Enzym 5α-Reduktase umgewandelt wird. DHT verkürzt die Anagenphase dergestalt, dass das Haar nur noch sehr zart, kurz und farblos ist – ähnlich zum Beispiel den Haaren auf der Stirn, die im Grunde nicht sichtbar sind. Die Follikel auf dem Hinterkopf hingegen sind gegen DHT unempfindlich.

Ursachen für Haarausfall

Für Haarausfall kann es verschiedene Ursachen geben. Manchmal genügt es, die Ursachen rechtzeitig zu mindern und das Haar kann wieder nachwachsen. So kann es sich bei Haarausfall um genetische Ursachen handeln, genauso können Stress, Nährstoffmangel oder Medikamente der Grund für schütteres Haar sein. Gelegentlich kommt als Möglichkeit auch eine zu starke Beanspruchung des Haares infrage.

Genetische Ursachen für Haarausfall

Die häufigste Ursache für Haarausfall bei Männern ist die familiäre Vorbelastung. Hier reagieren die Haarfollikel sehr empfindlich auf DHT (Dihydrotestosteron), das aus Testosteron entsteht. Die Lebenszeit des Haares wird verkürzt, so dass es mit der Zeit nur noch dünn, kurz und farblos nachwächst, weil es kaum noch Nährstoffe aus dem angegriffenen Follikel erhält. Das Haar am Hinterkopf reagiert hierbei unempfindlich auf DHT.

Stress als Ursache für Haarausfall

Steht der Mensch unter Stress, zeigt sich das in allen Körperbereichen. Auch auf dem Kopf kann sich zuviel Stress bemerkbar machen, in dem das Haar ausfällt. Dies kann auf dem ganzen Kopf gleichmässig oder aber zentriert auftreten (Alopezia Areata).

Haarausfall durch Nährstoffmangel

Nährstoffmangel kann dazu führen, dass das Haar dünner wird. Bei Diäten, einseitiger Ernährung oder auch Stoffwechselerkrankungen kann das Haar unterversorgt sein. Mangelerscheinungen können daher zu Haarausfall führen. Eisen, Zink und Proteine sind einige der Nährstoffe, die für ein gesundes Haarwachstum sorgen. Eisenhaltige Nahrungsmittel sind: grünes Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse. Zink ist enthalten in: Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten und auch Nüsse. Eier, Milchprodukte, Pistazien und Hülsenfrüchte enthalten Proteine.

Medikamente als Ursache für Haarausfall

Haarausfall kann auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden. Hier können es Medikamente gegen Krebs (Chemotherapie) sein, Medikamente gegen eine Überfunktion der Schilddrüse oder auch cholesterinsenkende Mittel, die Haarausfall bewirken.

Druck und Spannung als Ursache für Haarausfall

Spannungshaarausfall (Alopezia Contentionalis) wird hervorgerufen durch das Tragen enger Kopfbedeckungen wie Hüte und Helme. Auch muskuläre Verspannungen und das Tragen enger Zöpfe oder aber schwerer Haarschmuck können die Haare und Haarwurzeln belasten und zu Haarausfall führen.

Was sind die Symptome für androgenetischen Haarausfall

Gewöhnlich beginnt der Haarausfall mit der Denkerstirn, den Geheimratsecken. Diese werden im Laufe der Zeit tiefer. Am Hinterkopf entsteht eine weitere lichte, später kahle Stelle. Beide Bereiche des Kopfes werden nach und nach haarloser, bis meistens nur noch der Hinterkopf behaart ist.

Wie kann Haarausfall behandelt werden?

Haarausfall kann mit verschiedenen Methoden begegnet werden. Manchmal können es Kleinigkeiten im Lebensalltag sein, die den Kopfschmuck wieder voller werden lassen. Medizinische Behandlung ist ebenfalls eine Möglichkeit.

Schonende Pflege

Bei einigen Ursachen für Haarausfall gibt es verschiedene Möglichkeiten oder Hausmittel, das Haar wieder voller werden zu lassen. So können Kopfmassagen oder koffeinhaltiges Haarwasser helfen. Ebenfalls ist die Reduktion von Stress und eine ausgewogene Ernährung wichtig für gesundes Haar. Wenig Chemie und ebensowenig heisse Fönluft sind Faktoren, die Ihre Haare dankbar wachsen lassen.

Androgenetischer Haarausfall – Propecia zur Behandlung

Androgenetischer Haarausfall ist hormonbedingt und wird vererbt, wie es der Name ahnen lässt. Androgenetischer Haarausfall muss nicht das Letzte sein, was Ihre Haare erleben.

Es gibt Medikamente, die der vererbten Empfindlichkeit gegen das Hormon DHT entgegenwirken können. Das Medikament Propecia enthält den Wirkstoff Finasterid. Mit diesem ist es möglich, Haarausfall zu stoppen und den Haarwuchs möglicherweise wieder anzuregen.

Hierbei ist Finasterid ein Wirkstoff, der das Enzym 5α-Reduktase hemmt, Testosteron in DHT umzuwandeln. Damit wird der wichtigste Grund für die deutlich verkürzte Lebenserwartung der Haare gemindert. Der Haarausfall wird gestoppt. Heute kann man sicher Propecia Generika kaufen, lesen Sie mehr Informationen.