Der große Potenzmitteltest

Potenzmittel Potenzan PerfectAuf dem deutschen Markt steht mittlerweile eine Vielzahl von rezeptpflichtigen und rezeptfreien Potenzmitteln für den Verbraucher zum Kauf bereit. Mit dem großen Test sollen alle wichtigen Informationen auf einen Blick sichtbar sein und bei der Kaufentscheidung helfen. Beim Test wurde nicht nur das Können miteinander verglichen, auch der Preis, die Wirkdauer und viele Faktoren mehr, wurden genau unter die Lupe genommen und ausgewertet.

1. Die erste Wahl – rezeptfreie Potenzmittel

Im Prinzip sollte immer zuerst ein rezeptfreies Präparat ausprobiert werden, denn gerade diese verursachen  in der Regel keine Nebenwirkungen. Außerdem konnte im Test eindeutig festgestellt werden, dass es zwei Mittel gibt, die bei leichter und mittlerer Potenzschwäche hervorragende Wirkung zeigten. Bei stärken Potenzproblemen bleibt meist nur der Griff zu den bekannten chemischen Potenzmittel. Allerdings muss ein Arzt aufgesucht werden, der die Einnahme von chemischem Potenzmittel absegnet. Beim Kauf in irgendwelchen unbekannten Onlineshops sollte Vorsicht gewahrt bleiben, denn gerade vor den dubiosen Onlineshops ist eher zu warnen. Potenzmittel rezeptfrei 

Grundsätzlich werben alle Hersteller mit dem Können ihrer einzelnen rezeptfreien Potenzmittel und versprechen im Grunde genau die gleiche Wirkung. Allerdings konnte im Test herausgefunden werden, dass gerade die Wirkung sich bei einigen Potenzmittel stark unterscheidet. Die Grundwirkung ist eigentlich immer dieselbe, aber die meisten rezeptfreien Mittel können ihre großen Versprechen meist nicht halten.

Sogar für die Frau wurde ein rezeptfreies Präparat gefunden, dass hervorragende Wirkung zeigt.

Die Testbesonderheiten

Bei den einzelnen Präparaten konnten teilweise große Unterschiede erkannt werden. Dabei wird gerade im Bereich der Wirkung zwar gleich geworben, aber bei der Einnahme und der aufkommenden Wirkung sind gravierende Unterschiede bemerkt worden. Grundsätzlich sind die beiden Testsieger die besten rezeptfreien Mittel und das nicht nur in Bezug auf die Wirkung, sondern auch weil sie frei von Nebenwirkungen sind. Sie haben die besten Ergebnisse im Test gezeigt und sind nicht nur für die Steigerung der Lust, stärke Erektion und einen intensiveren Orgasmus zuständig, sondern auch für ein allgemein besseres Wohlbefinden.

2. Potenzmittel-Test – die rezeptpflichtigen Potenzmittel

Informationen zu rezeptpflichtigen Potenzmitteln

Beinahe jeder zweite Mann hatte mindestens schon einmal im Leben mit sogenannten Erektionsproblemen zu kämpfen. Erektionsprobleme sind Schwierigkeiten, welche die Steifheit des Glieds betreffen. Entweder entsteht gar keine Erektion oder sie bleibt nur eine kurze Zeit erhalten. Grundsätzlich greifen Männer zu den bekannten chemischen Potenzmitteln, die nur mit Hilfe eines Rezeptes gekauft werden können. Die Wirkung der einzelnen Potenzmittel kann im Grunde nicht mit gut oder schlecht bewertet werden, denn die Wirkung ist von Person zu Person recht unterschiedlich. Jede Person reagiert anders auf die Wirkstoffe.

Cialis ist eine Potenzpille mit dem Wirkstoff Tadalafil. Sie wird in einigen Kreisen auch als Wochenendpille bezeichnet, weil ihre Wirkung bis zu 36 Stunden dauert. Viagra mit dem Wirkstoff Sildenafil und Levitra mit dem Wirkstoff Vardenafil können mit einer solch langen Wirkungsdauer nicht punkten, aber haben dafür andere Vorzüge. Somit ist klar, dass es eigentlich keine Testsieger im direkten Sinne geben kann, denn jede Person sollte das Potenzmittel einnehmen, das bei ihm die besten Ergebnisse zeigt und welches er am besten verträgt.

Unter den Testpräparaten befindet sich ein Potenzmittel, das speziell für die Frau entwickelt wurde. Das Präparat Lovegra ist das einzige bekannte Präparat für die Frau. Leider konnte kein Test durchgeführt werden, denn ein Vergleich mit anderen Präparaten war nicht möglich, denn Lovegra ist in der Sparte das einzige Potenzmittel.

Achtung: Grundsätzlich wird angeraten erst  rezeptfreie Potenzmittel auszuprobieren, bevor ein chemisches Präparat eingenommen wird. Einige Präparate verfügen über sehr gute Ergebnisse in Sachen Wirksamkeit und sind  zudem nebenwirkungsfrei. Die rezeptpflichtigen Potenzmittel können eine Reihe von Nebenwirkungen aufzeigen.

Cialis

Allgemeine Informationen:
Eine erektile Dysfunktion kann mit der Einnahme von Cialis behoben werden. Es verfügt über den speziellen Wirkstoff Tadalafil, der als PDE-5-Hemmer bekannt ist. Die Voraussetzung für die Wirkungsweise von Cialis ist eine sexuelle Erregung des Mannes. Nur dann kann der Wirkstoff seine volle Wirksamkeit erfüllen. Mit der Einnahme  sorgt Tadalafil dafür, dass die vorhandene Erektion nicht so schnell abgebaut wird. Also hält Tatalafil die Steifheit des Gliedes aufrecht, um ein längeres Liebesspiel zu erfahren. Durch die Einnahme  kann die vorhandene Erregung wesentlich verstärkt werden und eine sexuelle Stimulation ist wesentlich einfacher. Grundsätzlich kann Cialis eine lange Zeit für die Aufrechthaltung der Erektion sorgen, denn bis zu 36 Stunden sind möglich. Das ist die höchste Dauer, die bei den chemischen Potenzmitteln möglich ist. In der Regel sollte eine neue Einnahme erst erfolgen, wenn die Erektion der vorherigen Tablette vollkommen abgeklungen ist. Bei Nichteinhalten können gefährliche Nebenwirkungen eintreten, wenn noch Wirkstoffe im Körper enthalten bleiben. Aber auch sonst kann Cialis einige Nebenwirkungen verursachen. Mögliche Nebenwirkungen können Augenentzündungen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel, Magenreizung oder auch Nasenverstopfung sein.

Testergebnis:
Cialis sollte ungefähr eine Stunde vor dem Geschlechtsakt eingenommen werden, wenn eine sexuelle Stimulation vorhanden ist. Allein durch die lange Wirkzeit  wird sie auch als Wochenendpille bezeichnet. Ein langes ausgedehntes Wochenende mit vielen sexuellen Erfahrungen kann mit Cialis in Erfüllung gehen, denn von Freitagabend bis Sonntagmorgen hält die Wirkung an. Das Abklingen der Erektion verhindert. Außerdem wird der Penis viel dicker, härter und steifer. Mehrere Orgasmen sind durchaus vorstellbar.

Tipp:
Das Präparat liegt sehr hoch im Preis, aber durch das Teilen der Tablette kann eine Menge gespart werden. Das lohnt sich vor allen Dingen, wenn eine leichte Erektionsstörung vorhanden ist. Dann können die Tabletten in zwei Hälften für den doppelten Erfolg sorgen.

Viagra

Allgemeine Informationen:
Das Potenzmittel Viagra wird allgemein auch als „Blaue Wunderpille“ bezeichnet und wirkt nur bei sexuell erregten Männern. Es kann die sexuelle Lust nicht fördern und erzwingt keine Erektion. Nur bei sexuell erregten Männern kann Viagra mit dem Wirkstoff Sildenafil funktionieren. Durch den Wirkstoff Sildenafil wird Viagra zu einem PDE-5-Hemmer und wird grundsätzlich zur Behandlung der erektilen Dysfunktion verwendet. Sildenafil hemmt die Phophordiesterase 5 und somit bleibt nur noch cGMP im Blut. Nach der Einnahme sorgt Viagra für eine Muskelentspannung und dadurch kann die Erektion sich wesentlich verstärken. Grundvoraussetzung für eine optimale Wirkung ist allerdings eine vorherige sexuelle Erregung. Es ist ein chemisches Präparat und kann Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind meinst Kopfschmerzen, Sehstörungen, Hautrötungen mit Hitzegefühl und eine Überreizung des Magens.

Testergebnis:
Die Wirkung von Viagra setzt in der Regel nach ungefähr 30 Minuten ein, wenn eine sexuelle Stimulation vorhanden ist. Durch die Wirkstoffe wird eine starke Erektion ermöglicht. Der Penis wird prall, steif und besonders dick. Es ermöglicht sogar mehrere Orgasmen hintereinander. Allerdings ist die Wirkung nicht lang, denn schon am nächsten Morgen ist die Wirkung abgeschwächt. Das Austoben während der vollen Wirkung ist dafür aber gegeben. Bei den Testversuchen traten ein bis zwei Stunden gerötete Augen auf und auch ein leichter Kopfschmerz war zu erkennen.

Tipp:
Sollte nur eine leichte erektile Dysfunktion vorhanden sein, dann reicht ein Viertel der Viagrapille vollkommen aus, um eine effektive Wirkung zu erzielen. Durch diese Möglichkeit kann eine Menge Geld eingespart werden, denn mit einer 100mg Tablette kann man 4x so viel Spaß haben.

Levitra

Allgemeine Informationen:
Bei erektiler Dysfunktion kann das Potenzmittel Levitra eingesetzt werden. Es verfügt über den Wirkstoff Vardenafil und sorgt für eine längere intensivere Erektion. Als Grundvoraussetzung wird ein Gleichgewicht zwischen zwei Substanzen gebildet, die im Körper vorhanden sind. Eine Substanz ist cGMP, die vor die Erektion zuständig ist und die zweite Substanz ist PDE-5, welche die Erektion abklingen lässt. Damit die Wirkung einsetzen kann muss allerdings eine Erregung vorhanden sein. Bei einer sexuellen Erregung wird durch die Einnahme von Levitra der Effekt verstärkt und die Erektion hält länger an, indem der Wirkstoff Vardenafil als Hemmer für PDE-5 fungiert. Nach Einnahme einer Pille kann die Wirkung bis zu 12 Stunden anhalten. Es spielt keine Rolle, ob das Potenzmittel mit vollem oder leerem Magen eingenommen wird. Auch die Zufuhr von Alkohol schränkt die Wirkung des Präparats nicht ein. Allerdings können Nebenwirkungen auftreten, darunter Kopfschmerzen, Magenüberreizung, Schwindelgefühl, Nasenverstopfung, Sehstörungen, Hautrötungen mit Hitzegefühl, Bluthochdruck und auch eine Überempfindlichkeit der Haut durch Sonneneinstrahlung.

Testergebnis:
Levitra kann seine volle Wirkung bei einer vorrangegangenen sexuellen Stimulation zeigen. Die Wirkung kann schon nach ungefähr 10 Minuten nach Einnahme einsetzen. Dann sorgt der Wirkstoff Vardenafil für eine harte, dicke und steife Erektion, was sogar mehrere Orgasmen zur Folge haben kann. Mit Levitra kann sogar am kommenden Morgen noch ein Quickie erlebt werden, denn die Wirkung hält bis zu 12 Stunden an.

Tipp:
Grundsätzlich reicht bei einer leichten Erektionsschwäche die Einnahme einer halben Tablette Levitra vollkommen aus, um eine Nacht voller Abenteuer und sexueller Leistung zu erleben.

Lovegra

Allgemeine Informationen:
Lovegra ist ein Potenzmittel, das für die Einnahme durch die Frau geeignet ist. Mit der Einnahme der Pille wird der Unterleib der Frau mit einer besseren Durchblutung versorgt. Dadurch wird die sexuelle Reizbarkeit erhöht. Die Durchblutung kann vor allen Dingen während des Aktes von Vorteil sein, denn die erhöhte Durchblutung sorgt für eine Luststeigerung der besonderen Art. Grundsätzlich kann nach der Einnahme  die sexuelle Lust bis auf 6 Stunden ermöglicht werden.

Bei sexueller Erregung wird nach der Einnahme  Stickstoffmonoxid freigesetzt. Bei erhöhtem Stickstoffmonoxidgehalt wird zudem cGMP freigesetzt und das sorgt dafür, dass der Becken- und Vaginabereich mit einer besseren Durchblutung versehen wird. Einige unangenehme Nebenwirkungen können  auftreten. Darunter Kopfschmerz, Hautrötung, Sehstörung oder Magenreizung.

Achtung: Lovegra ist kein offiziell zugelassenes Medikament!

Während der Schwangerschaft und auch stillende Frauen sollten auf die Einnahme von Lovegra unbedingt verzichten!

Testergebnis:
Das Potenzmittel ist im Test nicht gut weggekommen. Der Hersteller verspricht zwar viele Wirkungen, aber anhand der Nebenwirkungen sollte „Frau“ auf die Einnahme verzichten. Kopfschmerzen und verstopfte Nase waren Dauerbegleiter nach der Einnahme und sogar eine Schamlippen-Schwellung war vorhanden. Grundsätzlich konnte keine weitere Wirkung wahrgenommen werden.