Goldene Regeln der guten Ernährung

  • Man muss essen um zu leben, nicht leben um zu essen!
  • Man nimmt  50-60% der pflanzlichen Lebensmitteln (Obst, Gemüse) und je mehr rohe, hauptsächlich aus 20-25% Kohlenhydrate und Rest Proteine, möglicherweise nicht tierischen Ursprungs (Nüsse, Samen, und dann Käse enthalten , Fisch, Fleisch)
  • Flüssigkeit  mindestens 15-20 Minuten vor den Mahlzeiten trinken und nach den Mahlzeiten, je nach Art des Lebensmittels, 2 bis 6 Stunden nach dem Essen
  • Nach dem Essen  den Mund mit ein paar Schlücken Wasser spülen oder zuckerfreie Kaugummis kauen
  • Grundlegende Mahlzeit soll aus Kopfsalat und eine Art von Lebensmittel, entweder aus Kohlenhydrate oder Proteinen, bestehen
  • Die Nahrung, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten besteht nicht mit der Nahrung die überwiegend aus Eiweiß besteht, mischen
  • Nur destilliertes oder verarbeitetes Wasser trinken
  • Aus der Ernährung eliminieren: die fritierten Lebensmitteln, fettige und würzige Fleischsuppen, pasteurisierte und gekochte Milch, künstlichverarbeitete Lebensmittel, Wurstwaren und Würstchen, Süßigkeiten, Bonbons, weißes Brot sowie  Weissmehlprodukte und weißer Reis…
  • Das Essen gut kauen, kauen bis der spezifische Geschmack ganz im Munde vergeht, besonders lang sollen Kohlenhydrate gekaut werden
  • Niemals, wenn man nervös oder müde ist, essen, weil uns unter diesen Umständen das Essen nichts bringt. Nur in einem entspannten Zustand essen!
  • Nach dem Essen soll nicht geschlafen werden und auch nicht zu aktiv sein -  eine entspannende Tätigkeit finden
  • Bis Mittag nur Saft trinken und Obst essen, am Rest des Tages eine große Mahlzeit nehmen. Am Abend, wenn man Hunger hat, trinkt man eine Tasse Tee oder Sauermilch oder isst eine Frucht
  • Häufiger  und in kleineren Mengen essen
  • Einmal in der Woche nur Obst essen, oder nur alkoholfreie Getränke trinken, oder einen Tag fasten und einmal im Monat 1 bis 5 Tage fasten
  • Während der Erkrankung bis zur Normalisierung der Temperatur nichts essen, ausser Wasser und Saft
  • Alle Nahrungsmittel, die eingenommen werden, müssen durch Tätigkeit verdient sein.

Ernährung als Voraussetzung der guten Gesundheit
VORBEDINGUNG EINER GUTEN GESUNDHEIT

Die Ernährung ist ohne Zweifel ein Faktor, der am meisten die Gesundheit beeinflusst, weil sich diese Tat der Nahrungsaufnahme während unseres ganzen Lebens ständig wiederholt.

Es ist weit verbreiteten schon bekannt, dass 90% der Krankheiten eng mit Nahrung verbunden sind. Das bedeutet auch, dass die am meisten führenden Ursachen für Krankheiten und Tod, verhindert werden können. Weltweit führende Todesursachen sind Herzerkrankungen und Gefäßerkrankungen, Krebs, chronische Lungenerkrankungen, Unfälle, Pneumonie, Diabetes, HIV / Aids, Selbstmord, Leberzirrhose … Da uns die Entstehung dieser Krankheiten bekannt ist, ist es einfach zu beschliessen, dass bei mehr als eine Hälfte von den aufgeführten, übermäßige und unausgewogene Ernährung die Ursache ist.

Die Ernährung hat, geben wir es zu oder nicht, einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit. Übermässige oder unausgewogene Ernährung trägt auch zu anderen Problemen wie  Hochblutdruck, Übergewicht, Zahnerkrankungen, Osteoporose und Magen-Darm-Erkrankungen bei.

Leberzirrhose, Unfälle und Selbstmord sind oft mit übermäßigen oder konstanten Alkoholkonsum verbunden, mit dem wir zum zweiten

Faktor unserer Gesundheit kommen und das ist unser Lebensstil. Er hat, zusammen mit Ernährung, eine entscheidende Rolle in der Länge und Qualität unseres Lebens.

Da meinen wir sieben bis acht Stunden Schlaf, ohne Essen zwischen den Mahlzeiten, regelmäßiger Frühstück, Erhaltung optimalen Gewichtes,

regelmäßige Bewegung, Vermeidung von Alkohol und Zigaretten, für all die, die ein gesundes Leben und Langlebigkeit haben wollen.

Dennoch, soviel das alles einfach und machbar scheint, hat die Praxis gezeigt, dass sich der moderne Mensch schwer  zur Änderung von schlechten Gewohnheiten entscheidet. Nur wenn es zu Krankheiten oder anderen Unglücke kommt, denken viele nach, aber nur einige entscheiden sich etwas zu ändern.

Haben wir kein Dilemma! – denn Untersuchungen zeigen, dass ungesunde Ernährung und schlechte Gewohnheiten führende Krankheits- und

Todesursache in der modernen Welt sind.

Wenn ihr alle Möglichkeiten und Angebote, die auf dem Markt zu finden sind, ausprobiert habt und weiterhin an einen der oben genannten Probleme leidet,

ist es Zeit, sich die Möglichkeit zu großen Veränderungen in eurem Leben zu zulassen, die in erster Linie  auf einer tieferen Ebene passieren müssen…

Habt ihr euch jemals gefragt, wie sich unsere Zellen ständig regenerieren und der Körper trotzdem älter anstatt jünger wird…..
Habt ihr euch jemals gefragt, warum ihr zunehmt, obwohl ihr weniger esst und
Warum ihr immer noch krank seid  trotz der täglicher Einnahme der  verschriebenen Medikamente…

Durch drei- oder zehntägige oder  viermonatige Programme, lernt ihr die Schreie des Körpers zu erkennen … reinigt eure Organe und hört, was sie euch sagen wollen…

Bis dahin genießt diese Seite, indem ihr die Texte lest und lächelnd  jede  Veränderung in euch begrüsst. Hebt eure Energie auf und dann,rechnet euch mit allen verbleibenden Behinderungen und Krankheiten in eurem Körper ab.

Fasten

Das Fasten ist das beste Heilmittel, das uns immer zur Verfügung steht.

Wenn ihr euch nach einer üppigen Mahlzeit nicht wohl fühlt, den Magen mit der unpassender und verdorbener Nahrung geschädigt habt und den Durchfall bekommt, ist das Fasten das natürlichste Heilmittel, dass euch wieder in den ‘‘normalen“ Gesundheitsweg bringt.

In ähnlichen Situationen reagieren die Haustiere natürlicher als der Mensch. Sie lehnen alle Lebensmittel ab, wenn ihnen etwas geschadet hat. Hunde und Katzen fressen dann nur Gras, oder Zellulose, das zu einem späteren Zeitpunkt mit Speichel erbrochen wird. So erfolgt ein echter Fasttag, weil Tiere die Nahrung instinktiv ablehnen, bis sie sich wieder gesund fühlen. So kennen auch Tiere keine andere Heilungsmittel, sondern nur das Fasten, wenn ihnen etwas Unangenehmes geschieht. Sie liegen im Schatten, bleiben weg von der Sonne, ruhen und fasten.

Wir verwenden es auch als Körperreinigung.

Während des Fastens hat der Körper eine Chance alles, was ihn stört zu entfernen und es wäre gut, wenn wir ab und zu einen Tag bestehend aus Fruchtsäften hätten, nachdem das Fasten in der Dauer von ein oder zwei Tagen folgt, während dem man nur gesäubertes Wasser trinkt. Vor dem Fasten soll man den Darm entleeren. Zur Darmreinigung sind Mittel, die den Schleim produzieren, zum Beispiel Wegerichsamen, Leinsamen oder ein pflanzliches Reinigungsmittel, wie Mana / Glyceria geeignet. Zu empfehlen ist auch ein pflanzlicher Einlauf (Klistier), in erster Linie, die Kamille. Wenn die Leber in Ordnung ist, kann das Fasten mit Fruchtsäften beginnen, je nach Saison: Orangensaft, Grapefruitsaft oder Traubensaft – Süssmost.

Der Körper wird den Schmutz entfernen und die Organe werden besser funktionieren. Gegen Übelkeit, ist die Ausscheidung durch die Haut sehr empfehlenswert. Der Körper wird dann stark gewaschen, vorsichtig gerieben oder gebürstet damit die Zirkulation angeregt wird. Bei kleineren Beschwerden wird auch die richtige Atmung helfen. Kurze Spaziergänge, vor allem bei duftender Waldluft und leichte Atemübungen helfen, sich wohl und gesund zu fühlen. Wenn nach dem der Hunger auftritt, sollen getrocknete Weintrauben und Beeren gekaut werden. Kauen darf nicht oberflächlich und zu hastig sein, sondern langsam damit es gut und gründlich mit dem Speichel vermischt wird. Genau so können wir im Herbst die Trauben benutzen, indem man die Haut der Beere ausspuckt und nur den Fruchtzucker verwendet.

Wichtige Regel ist, dass man während des Fastens nicht wütend sein darf.

Gute Laune ist ein natürliches und notwendiges Heilmittel, das Hormondrüsen zu arbeiten stimuliert. So ist Ungestüm unseres Alltags schädlich für die Gesundheit, vor allem die Ereignisse, die uns aufregen.

Wie lange muss man fasten?

Es ist eine persönliche Sache jedes Einzelnen und entspricht den Anforderungen. Wenn  der dritte Tag des Fastens vergeht, ist schade es zu unterbrechen, wenn man schon so viel ausgehalten hat, weil das Schlimmste bereits vorüber ist. Die ersten drei Tage waren wie ein schwieriger Aufstieg auf den Berg. Wenn man oben ist, beginnt ein erfrischender Spaziergang auf seinen Höhen. Man hat einen toten Punkt überwindet und man soll nicht überrascht sein, wie es leichter fällt. Nach drei Tagen des Fastens, hat sich der Körper an neue Möglichkeiten angewohnt und kann sehr gut noch weitere  5 Tage /also den achttägiges Fasten aushalten.

Achttägiges Fasten im Frühjahr nur mit Fruchtsäften, setzt gründliche Reinigung um. Bei Arthritisbeschwerden, die nicht aufhören, kann noch länger gefastet werden. Angesehene Leute haben nicht gefastet um sich körperlich zu reinigen, sondern um die mentale Konzentration auf das Maximum zu erhöhen. Fasten ist nicht für jedermann gedacht. Die, die an Tuberkulose und an Basedow- Krankheiten leiden und Patienten mit bestimmten Herzproblemen dürfen sich nicht mit Fasten heilen.

Fasten mit Fruchtsäften ist nicht im wörtlichen Sinne das Fasten gemeint, weil es immer noch nicht auf das Hungern drauf ankommt, das wiederum eine besondere Art der Behandlungstherapie ist. Hungern bedeutet das richtige Fasten. Also fasten mit Fruchtsäften hilft dem Körper ungestört die Reinigung durchzuführen.

Bei Leberproblemen, wird das Fasten mit Früchten Schwierigkeiten zubereiten, weswegen  man Früchte auslassen und mit Gemüse und Gemüsesäfte ersetzen sollte.

DAHER IST  ES NOTWENDIG DAS FASTEN UNSEREM EIGENEN ZUSTAND ANZUPASSEN.

Während des Fastens, sollten wir ein Drittel oder ein Viertel der normalen Menge an natürlichen Mitteln zu uns nehmen, weil dann der Körper sehr viel genauer funktioniert und schneller reagiert. Während des Fastens müssen wir unbedingt den normalen Rhythmus der Bewegung und Ruhe erhalten, in Nichts übertreiben, denn alles was übertrieben ist, ist schädlich. Ein Mensch sollte sich nicht auf die Ereignisse überlassen und nur ausruhen, weil das dem Fasten nichts beiträgt und wiederum nicht mit anstrengenden Spatziergängen übertreiben, da dies nicht zu Gute führt. Harmonisierte Bewegung und Ruhe während der Fastens-Behandlung hilft dem Menschen neuen Lebensmut zu fassen und bringt ihn in ein solides Gleichgewicht. Es ist wichtig, langsam die Fasttage einzuführen und wieder langsam zur normalen Ernährung zurückzukehren.

Hungern und Reinigung des Organismus

Die heilende Wirkung des Hungers

Es mag Paradox sein, dass in einem Ernährungshandbuch sich ein Kapitel über das Fasten befindet, aber in einigen Fällen die verringerte Menge an Lebensmitteln, die zugenommen werden oder Hungern über mehrere Tagen, kann wahre Heilung, die den Körper reinigt und den psychische Zustand des Menschen verbessert, sein.

Seit langem ist bekannt, dass Hungern äusserst positive Auswirkungen auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Organismus hat. In verschiedenen Religionen wird das Fasten als geistige und physische Reinigungsart ausgeführt. Jedoch kann das Fasten nur bis zu gewissen Grenzen helfen und bietet keine Resultate, die durch Hungern erreicht werden können.

Am besten ist es nur mit dem Wasser zu hungern, in einer Zeit von 1, 3, 5, 7 bis 21 Tage. Aber für diejenigen, die noch nie gefastet haben, wird allmähliche Gewöhnung empfohlen, so dass man an einem bestimmten Tag der Woche nur Obst isst. Obst ist ein hervorragendes Reinigungsmittel des Verdauungstraktes, insbesondere des Darmes, weil eine tägliche Obsteinnahme den Darm innerlich reinigt und schafft damit eine bessere Aufnahme von Nährstoffen. Man sollte Früchte, die einen hohen Anteil an Wasser enthalten, essen; nicht Bananen, Datteln, getrocknete Früchte und dergleichen.

Der nächste Schritt wäre, zu einem eintägigen Hungern zu übergehen. Die alte  Gewohnheit des indischen Yogis, ist nur das Wasser, zum Zeitpunkt der Mondphasen (die im orthodoxen Kalender zu finden sind) zu trinken. Wenn sich der Körper auf ein kurzes  Hungern angewohnt, kann man für einen längeren Zeitraum hungern, aber dem durchschnittlichen Menschen wird das Fasten nicht mehr als fünf Tage empfohlen.

Im heutigen Zeitraum gibt es verschiedene Rezepte für das Fasten, aber wir empfehlen eine jahrelange Erfahrung der Experten, die alle sechs Monate, zur Reinigung des Körpers und die Stärkung der geistige, d.h. innere Willenskraft, angewendet wird. Denn, der Hunger ist eines der stärksten Bedürfnisse eines Menschen und der, der den Hunger besiegt, bekommt großen spirituellen Verdienst. In den alten berühmten indischen Epos “Mahabharata” heißt es: “Der, den der Hunger quält, verliert all seine Kraft. Also, wer den Hunger besiegt, besiegt somit ohne Zweifel den Himmel selbst.” Die Erfahrungen sind erstaunlich: Auf der  physische und auf der inneren Ebene regeneriert man sich vollständig und an die Oberfläche kommt ein neues Wesen, das viel aktiver, zufriedener, geistig kräftiger und stärker ist. Daher empfehlen wir Ihnen, dieses Rezept:

Hunger mit Ahornsirup, Honig oder Malz bekannt als NERA Diät

Ahornbaum ist in Kanada, wegen seines Saftes bekannt, das in gewissen Zeiten des Jahres gesammelt werden kann. Für einen Liter Sirup braucht es 40 Liter Saft, dass aus Baumstämmen fliesst. Es ist sehr nahrhaft, sogar nahrhafter als Honig: 100 g Sirup enthält 64% Kohlenhydrate, 0,4% Fett, 0,1% Eiweiß, 0,6% Mineralstoffe und der Brennwert beträgt 275 kcal. Es wird nur als Ersatz für Zucker und Honig verwendet. Es hat einen angenehmen, süßlichen Geschmack, Farbe ist dunkelbraun und er ist mittlerer Dichte. Man kann ihn  Naturkostläden finden.

Für das Fünf-Tage-Hungern benötigen Sie:

  • ½ L  Ahornsirup
  • 10-15 g zerkleinerte Chilischote oder Cayennepfeffer
  • 1 kg Honig oder 1 kg Malz
  • Entschlackungstee
  • 1 kg Zitronen
  • 5 EL Salz
  • verschiedene Kräutertees

Vorgehensweise: Von ½ l Wasser und einer Zitrone die Limonade zubereiten und  einen Löffel Ahornsirup, Honig oder Malz und eine Prise Cayenne oder Paprika dazu geben. Es wird immer genommen wenn Hunger spürt, wie eine Mahlzeit. Der Sirup enthält alle Nährstoffe, die der Körper braucht.  Die Zitrone enthält Vitamin C und Paprika sind wegen gibt dem Organismus die nötige Energie. In der Zwischenzeit kann man nur Tee trinken, soviel man will, ungesüßt oder mit dem Sirup gesüsst. Bei der Verwendung von Malz oder Honig wurde festgestellt, dass eine größere Menge benötigt wird, weil der Sirup wegen außergewöhnlichen Nährwerts ein Sättigungsgefühl gibt und der Körper leichter hungern kann.

Am Abend wird Entschlackungtee getrunken, nach Anweisungen und am Morgen einen Liter Salzwasser (auf 1 l Wasser 1 Esslöffel Meersalz) trinken. Mit Tee und Salzwasser wird in der Tat der Darm gespült. Man darf nicht aus dem Haus gehen, bis man sich nicht entleert hat. Den Bauch vor und nach der Entleerung, in einer Kreisbewegung im Uhrzeigersinn, massieren.

Auf diese Weise werden die angesammelten Ablagerungen von der Innenseite des Darms ausgeschieden und befreien somit die dünnen Härchen, die zur Nährstoffaufnehmen dienen. Das Hungern empfiehlt man für mindestens fünf Tage, da die Giftstoffe  erst nach drei tagen beginnen aus dem Körper ausgeschieden zu werden. Die Effekte sind erstaunlich, es ist wirklich die Mühe wert. Die medizinische Wissenschaft glaubt, dass viele Krankheiten durch giftige Stoffe, die im Darm aufgehalten werden, vorkommen und dies ist eine überprüfte Methode, um den Darm von schädlichen Stoffen zu bereinigen.

Es wird empfohlen, den Körper vor der Fastenzeit für einige Tage vorzubereiten: nur Obst und Gemüse, leichte Kost, kein Fett Eier und Milchprodukte zu essen. So wird der Körper vorbereitet, den Mangel an übliche Nahrung zu ertragen und der Übergang zum Hungern wird nicht drastisch sein.

Nach dem Fasten ist zwingend das folgende Verfahren einzuhalten: am sechste Tag kann man nur Orangensaft und zubereiteter Sirup trinken. Am siebten Tag wird nur Gemüsesuppe aus gut gekochtem und auspüriertem, wie für Babys, Gemüse gegessen. Am achten Tag wird nur rohes Gemüse, d.h. Salat, natürlich leicht und ohne Gewürze gegessen. Das nur, weil der Magen nach dem Fasten empfindlich auf Nahrung ist und geschützt werden soll. Essen Sie langsam, weniger aber öfters und gut zerkaut.

Um das Hungern leichter zu ertragen, empfiehlt man die Ahorn-Sirup-Therapie in den Sommermonaten, wenn weniger und vor allem leichtere Kost gegessen wird. Spaziergänge, leichte Bewegung und sportliche Aktivitäten sind notwendig, um dem Körper schnellere und einfachere Austausche von Stoffen, sowie leichtere Ausscheidung von Giftstoffen zu ermöglichen. Wenn man diese Therapie ausprobiert hat und man eine positive Auswirkung fühlt, wird sie als Teil einer gesunden Ernährung angeordnet.