Raucherentwöhnung – Ab heute rauchfrei leben

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Erstmal eine rauchen. Beim Warten auf den Bus, nach dem Essen, zum Glas Wein – eine Zigarette gehört bei Rauchern zum Alltag dazu wie Essen und Schlafen. Raucher empfinden Zigaretten als Belohnung, als Möglichkeit zum Abschalten. Der nächsten Zigarette sieht der Raucher mit Freude entgegen.

Was nach einer banalen Angewohnheit klingt, ist eine ernstzunehmende Abhängigkeit. Jährlich sterben weltweit über 5 Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens oder Passivrauchens. Denn Rauchen hört nicht bei Ziehen am Glimmstengel auf, sondern bewirkt schwere Erkrankungen im gesamten Körper.

Krebs ist die bekannteste Folge, Atemnot ein gut hörbares Symptom der Effekte von Teer in der Lunge und gereizten Bronchien. Wir bieten Ihnen eine Behandlungsmethode, die an den Ängsten ansetzt, die Raucherentwöhnung nicht durchzuhalten.

Wie wirkt Nikotin auf Ihr Gehirn?

Vor einer Raucherentwöhnung ist es hilfreich zu wissen, was der Tabakgenuss in Ihrem Gehirn auslöst, wie er auf Ihr Unterbewusstsein wirkt. Der Wirkstoff im Tabak ist das Nervengift Nikotin. Dieser kommt in den Blättern der Tabakpflanze zum Schutz gegen Insekten vor. Benannt wurde das Nikotin nach dem Franzosen Jean Nicot, der die Pflanze in Frankreich einführte. Ursprünglich stammt Tabak aus Amerika.

Nikotin ist farblos und färbt sich an der Luft braun. Über die Lunge oder die Schleimhäute gelangt es ins Blut. Nikotin wird von den nicotinischen Acetylcholinrezeptoren empfangen, die eigentlich für einen anderen, aber ähnlichen Botenstoff ausgelegt sind. Hier wirkt das Nikotin, in dem es für die Ausschüttung von Dopamin (Glücksempfinden), Serotonin (appetithemmend, Glücksempfinden), Noradrenalin (Blutdrucksteigerung)und Endorphinen (Euphorie, Glücksempfinden) sorgt – und das innerhalb von Sekunden nach dem ersten Zug an der Zigarette.

Nikotin hat ein starkes Abhängigkeitspotential. Der Körper gewöhnt sich zu gern an den befriedigenden Belohnungseffekt beim Genuss von Tabak. Interessant ist der Lerneffekt des Körpers. Nikotin selber ist bereits nach 3 Tagen nicht mehr im Gehirn nachweisbar. Die nicotinischen Acetylcholinrezeptoren sind nach 3 Wochen nicht mehr vom Rauchverhalten verändert – doch das Rauchverlangen selber ist nicht überkommen. Der Kopf erinnert sich immer noch an den Belohnungseffekt, der in bestimmten Situationen eintrat, weil Tabak unreflektiert in den Alltag integriert wurde. Eine Raucherentwöhnung wird nötig.

Welche gesundheitlichen Folgen hat das Rauchen?

Nicht nur das Nikotin in der Zigarette zeigt im Körper Wirkung, auch die über 4.000 Substanzen (wie Kohlenmonoxid, Blausäure und Ammoniak), von denen mindestens 40 krebserregend sind, hinterlassen Spuren.

  • Krebs (Kehlkopf, Lunge, Mundhöhle)
  • Herz- und Kreislauferkrankungen (Angina Pectoris, Herzinfarkt, Arteriosklerose, Raucherbein) durch Verengung der Blutgefässe und Erhöhung des Blutdruckes und daraus folgende Gefässverkalkung
  • Chronische Bronchitis (durch das Verkleben der Lungenbläschen und Atemwege mit Teer können die Atemwege Giftstoffe und Staub nicht mehr filtern, die rosafarbene Lunge wandelt sich zur schwarzen Raucherlunge)
  • Impotenz/ Unfruchtbarkeit (Einschränkung der Fruchtbarkeit durch Einfluss auf Sperma und Eizellen)
  • Impotenz (erektile Dysfunktion – durch den Einfluss des Nikotins auf die Gefässe)
  • Fahle, schneller alternde Haut
  • Gelbe Finger und Zähne
  • Mundgeruch
  • Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn

23 Prozent der Schweizerinnen und 31 Prozent der Schweizer rauchen. 9 000 Menschen sterben in der Schweiz jährlich an den Folgen dieser Droge. Ein Viertel dieser Menschen stirbt vor dem 65. Lebensjahr. Fast die Hälfte der Todesfälle geht auf Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen zurück. Lungenkrebs ist bei fast einem Drittel der Todesfälle die Ursache. Eine Raucherentwöhnung verlängert Ihr Leben.

Vorteile für Ihre Gesundheit nach einer Raucherentwöhnung

Mit einer Raucherentwöhnung können Sie viele der genannten Erkrankungen vermindern, verhindern oder stoppen. Ihr Körper wird es Ihnen danken, ganz gleich, wielange Sie vorher geraucht haben.

Das Herzinfarktrisiko mindert sich schnell

  • Ihr Geruchs- und Geschmackssinn melden sich nach 2 Tagen zurück
  • Schrittweise Besserung der Lungenfunktion – Durchatmen
  • Positives Selbstbild
  • Besserer Atem
  • Senkung des Krebsrisikos auf lange Sicht
  • Ihre finanziellen Vorteile bei einer Raucherentwöhnung

Rechnen Sie sich einmal aus, wieviel Geld Sie am Tag mit dem Rauchen verbrennen. Und stellen Sie sich vor, Sie würden diese Summe Münze für Münze täglich in ein Sparschwein werfen können. Monatlich sparen Sie bei einem Preis von 7.50CHF pro Zigarettenschachtel allein 225CHF. Das sind über 2700CHF im Jahr. Dafür könnten Sie Ihren Körper mit einem wunderbaren Urlaub in der Sonne belohnen. Mit einer Raucherentwöhnung ist der erste Schritt gemacht.

Die Methoden der Raucherentwöhnung

Halten Sie sich immer wieder die Vorteile vor Augen, die das Nichtrauchen mit sich bringt. Denken Sie sich auf bestimmten "Wegstrecken" der Raucherentwöhnung eine kleine Belohnung aus!

Raucherentwöhnung mit der Methode "Kalter Entzug"

Bei dieser Methode der Raucherentwöhnung hört der Raucher sofort auf mit dem Rauchen, an einem festgelegten Tag zum Beispiel. Diese Methode der Raucherentwöhnung ist tapfer und sinnvoller als die schrittweise Raucherentwöhnung (nur noch 5 Zigaretten täglich), bei der es sich doch eher um Selbstbetrug handelt. Der Erfolg dieser Methode der Raucherentwöhnung liegt jedoch nach einem Jahr bei nur 3 Prozent.

Raucherentwöhnung mit Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis

Ein Leben ohne Zigaretten – aber mit Nikotin in Ersatzprodukten. Um Entzugserscheinungen zu mindern, versorgt sich der angehende Nichtraucher zur Raucherentwöhnung mit Pflastern oder Kaugummis. Diese Methode der Raucherentwöhnung ist zwar mit 15 Prozent nach einem Jahr etwas erfolgreicher als die Raucherentwöhnung mit kaltem Entzug. Dennoch: Der Körper erhält immernoch das Nervengift Nikotin. Bei der Einnahme von Kaugummis beim Verlangen nach einer Zigarette wird der Gewohnheitskreislauf nicht durchbrochen.

Raucherentwöhnung in der Gruppe

Diese Raucherentwöhnung bietet dem baldigen Nichtraucher Hilfestellungen in einer Gruppe und zeigt Möglichkeiten zur Selbstkontrolle auf. Zudem bietet die Gruppe eine weitere Motivation, durchzuhalten. Je nach Aufstellung liegt die Erfolgschance dieser Raucherentwöhnung bei 40 - 60 Prozent nach einem Jahr.

Raucherentwöhnung mit Zyban

Eine weitere und äusserst wirksame Methode ist die Raucherentwöhnung mit Zyban von Pfizer. Das Medikament Zyban wirkt, indem es den Belohnungseffekt ausschaltet, den Nikotin im Gehirn bewirkt. Die Lust auf eine Zigarette wird gemindert, da das Verhältnis zum Rauchen gestört wird. Vorteil ist die nikotinfreie Raucherentwöhnung. In Kombination mit einer Änderung der Verhaltensstrukturen bei alltäglichen Rauchsituationen übersteigt diese Raucherentwöhnung die Erfolgsquote der zuvorgenannten Methoden zur Raucherentwöhnung.