Erektionsstörungen beheben

Die erektile Dysfunktion ist eine ernste gesundheitliche Störung, die organisch und psychisch bedingt sein kann und eventuell auch auf bestehende oder drohende andere Erkrankungen hinweist. Daher sollte sich ein betroffener Mann immer in ärztliche Behandlung begeben. Beim heutigen Stand der medizinischen Diagnostik und Behandlungstechnik bestehen gute Chancen, bestehende Erektionsstörungen beheben zu können. Fällt es einem betroffenen Mann schwer, einen Arzt aufzusuchen, sollten Partnerin oder Partner wohlwollend unterstützen und motivieren.

Die Ursachen einer erektilen Dysfunktion liegen im organischen als auch psychischen Bereich. Eine strikte Trennung zwischen beiden Auslösern ist heute nicht mehr notwendig, um Erektionsstörungen beheben zu können. Eine Erektionsstörung wirkt sich immer psychisch negativ auf einen Mann aus. Die zunächst noch bestehende Lust auf Sex verschwindet bei betroffenen Männern mit der Zeit dann oft, um sich vor weiteren Enttäuschungen zu schützen. Da der Erektionsvorgang auch stark psychisch beeinflusst ist, hat man früher fast immer die Psyche verantwortlich gemacht. Heute weiß man, dass selbst bei Männern unter 40 Jahren sich bei der Hälfte der Männer auch organische Ursachen diagnostizieren lassen.

Je nach Störungsbild kann ein Facharzt Medikamente wie Viagra, Levitra und Cialis verschreiben, die Erektionsstörungen beheben. Bei Verwendung von Originalpräparaten aus der Apotheke und richtiger Dosierung haben diese Medikamente hohen positiven Effekt und kaum Nebenwirkungen. Von Selbstmedikamentation und Kauf dubioser Präparate per Internet ist strikt abzuraten.
Eine Vakuumtherapie mit einer Penispumpe ist eine Möglichkeit, die Erektionsstörungen beheben zu können und auf Medikamente zu verzichten. Hierbei wird mit einem geeigneten Gerät, das eventuell sogar von der Krankenkasse bezahlt wird, durch ein längeres Training die Erektionsfähigkeit wieder hergestellt.
Doch selbst bei schwerwiegenden organischen Schäden kann das Einsetzen von Implantaten in den Penis Erektionsstörungen beheben.

Eine Psychotherapie kann mitunter hilfreich sein. Hier geht es oft um Aufarbeitung von Kränkungen der männlichen Identität, aber auch um Abbau von Stress und übertriebenen Leistungsanforderungen.

Beim Umgang mit Erektionsstörungen ist die Analyse des gesundheitlichen Allgemeinzustandes und Lebensführung ebenfalls wichtig. Rauchen und Alkoholkonsum fördern Erektionsstörungen. Übergewicht, hoher Blutdruck und mangelnde sportliche Fitness sind ebenfalls Risikofaktoren. In einem veränderten und gesünderen Lebensstil stecken oft viele Möglichkeiten und Potenzial, durch eigene Leistung bestehende Erektionsstörungen beheben zu können und männlichen Selbstwert aufzubauen.

Mechanische Erektionshilfen

Erektionsprobleme stellen eine Diagnose dar, die mit den richtigen Produkten behandelt werden kann. Viele Männer scheuen sich jedoch davor, chemische Wirkstoffe in Form von Medikamenten einzunehmen. Die Liste der möglichen Nebenwirkungen ist lang, weshalb nach sinnvollen Alternativen gesucht wird.

Auf dem Markt sind mehrere Methoden vorhanden, mit denen Männer aktiv ihre Potenz verbessern können. Dadurch lassen sich Unsicherheiten oftmals verringern, sodass für die Probleme im Bett nachhaltig eine Lösung zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist eine solche Erektionshilfe beim richtigen Umgang nicht gesundheitsgefährdend und kann ohne ein ärztliches Rezept erworben werden.

Eine Erektionshilfe mit guten Erfolgsaussichten ist die Penispumpe. Mit der leicht anzuwendenden Penispumpe wird das männliche Glied durch Unterdruck in einen erigierten Zustand gebracht. Damit eignet sich die Penispumpe als wirksame Erektionshilfe für Männer, die keine natürliche Versteifung erreichen können. Die Penispumpe wird direkt vor dem Geschlechtsverkehr auf den Penis gesetzt. Durch das Pumpen gelangt Blut in die Schwellkörper des Gliedes, sodass sich dieses versteift. Die entstandene Erektion hält nach dem Absetzen der Penispumpe an, sodass der Geschlechtsakt möglich ist. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Penispumpe, wenn durch den behandelnden Arzt eine erektile Dysfunktion festgestellt werden konnte. Eine weitere Erektionshilfe, die in Kombination mit der Pumpe eingesetzt werden, sind Erektionsringe. Die Erektionshilfe wird an der Wurzel des Gliedes angebracht, sodass die Erektion länger erhalten bleibt. Durch eine geeignete Erektionshilfe ist es in einigen Fällen möglich, die Funktion des Gliedes gänzlich wiederherzustellen.
 
Ursachen von Erektionsstörungen

Früher machte man die Ursachen von Erektionsstörungen (dred.com) meist im psychischen Bereich aus. Heute weiß man, dass mehr als die Hälfte aller Erektionsprobleme ursachen im organischen Bereich haben oder es sich um Mischformen handelt, bei denen eine klare Trennung der Ursachen nach organischen oder psychischen Faktoren nicht sinnvoll ist.

Krankhafte Veränderungen an Blutgefäßen im Penis können bei mehr als der Hälfte aller organisch bedingten Fälle für eine Erektionsstörung verursachen und auch Indikator für den Zustand anderer Organe sein, etwa des Herzens. Hier spielt der Lebensstil eine maßgebliche Rolle: Übergewicht, Rauchen, Alkoholkonsum und erhöhter Cholesterinwert können bei einer Erektionsstörung ursache sein. Auch Gebrauch von Drogen und Missbrauch von Medikamenten wirken sich negativ aus.
Die Folgen einer Diabetes Erkrankung (Wikipedia.org) können in ca. 20 Prozent der organisch bedingten Fälle für Ursache für eine Erektionsstörung sein. Auch hier führte schon öfter die Potenzproblematik erst zur Diagnose der Diabetes.

Verletzungen, Operationen oder Erkrankungen im Rückenmarks- oder Genitalbereich können bei 16 Prozent der betroffenen Männer Ursache einer Erektionsstörung sein. Ein Mangel des männlichen Geschlechtshormons Testosteron ist mit etwa 5 Prozent nur selten Krankheitsauslöser, ebenso Schilddrüsenfehlfunktionen, was aber dennoch überprüft werden sollte.

Bei etwa 45 Prozent der betroffen Männer müssen daher psychische Belastungen für Erektionsstörungen die Ursache sein. Hier sollte aber bedacht werden, dass letztlich alle Potenzprobleme irgendwann eine psychische Belastung darstellen, die von therapeutischer Behandlung profitieren. Bei der psychotherapeutischen Behandlung geht es einmal um Aufarbeitung von zurückliegenden Kränkungen und Verletzungen oder auch um Überprüfung von sexuellen Moralvorstellungen. Das bedeutet, dass die aktuelle Partnerschaft gar nicht Ursache der Potenzprobleme ist, sondern dieses schlummernde Thema neu ausgelöst hat. Das sollte Motivation genug sein, sich hier helfen zu lassen, um eine möglicherweise vielversprechende Beziehung zu retten. Mitunter verweist die Potenzproblematik aber auch auf Probleme in der aktuellen Beziehung, die dann therapeutisch anzugehen sind.

Im Alter nehmen Potenzprobleme zu, was nicht überraschend ist, da die Wahrscheinlichkeit für genannte organische Erkrankungen größer wird. Aber auch Medikamente können für Ursache für Erektionsstörungen sein. Hier kann eine Umstellung der Medikation durch einen Arzt Abhilfe schaffen.

Wie lassen sich Erektionsstörungen diagnostizieren?

Sogenannte Erektionsstörungen oder Impotenz können durchaus selber eine behandlungsbedürftige Erkrankung oder Symptom einer solchen sein. Es kann sich aber auch um eine vorübergehende harmlose Störung handeln. Daher ist die Diagnose Impotenz erst dann gesichert, wenn sie ärztlicherseits abgeklärt ist.

Medizinische Fachpraxen, in diesem Falle für Urologie oder Andrologie, haben eine Reihe Möglichkeiten, die zunächst als Verdacht gestellte Diagnose Impotenz zu überprüfen.

Durch ein Anamnesegespräch, eventuell mit Fragebögen, lässt sich Art und Umfang der Erektionsstörungen meist schon eingrenzen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist auch die Überprüfung einer möglichen bestehenden Medikation. Manche Arzneimittel können lustdämpfend wirken oder auch den Erektionsvorgang massiv stören. Eine genaue körperliche Untersuchung, auch mit Ultraschall, kann gravierende Organschäden eventuell schon ausschließen. Eine anschließende Probemedikation mit einem der bekannten PDE-5-Hemmer (Wikipedia.org) wie z.B. Viagra, Cialis, Levitra bringt, wenn der Mann positiv anspricht, eine erste Einschätzung, dass der Erektionsvorgang grundsätzlich noch funktioniert. Für schwierigere Fälle gibt es die Möglichkeit, die nächtlichen Erektionen, falls vorhanden, aufzuzeichnen. Sind diese noch ca. drei bis sechs Mal pro Nacht nachweisbar, liegt eher ein psychisches Problem vor.

Sämtliche bei der Erektion beteiligten Organe und Gefäße lassen sich analog zu anderen Organen, etwa dem Herzen, ebenfalls genau untersuchen oder darstellen, so dass lokale Schädigungen gefunden oder ausgeschlossen werden können. Blutwerte geben Einblick auf den Hormonhaushalt (eventueller Testosteronmangel) oder auf andere Erkrankungen, die Erektionsstörungen auslösen können. Bei den guten und vielfältigen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten sollte der Weg zum Arzt also nicht gescheut werden. Von Eigenmedikamentation, etwa auch mit dubiosen Medikamenten per Internet, ist dringend abzuraten, da sie gesundheitsgefährdend sein können.

Sildenafil wandelt Fettzellen um

Versuche mit Mäusen zeigen: Der Wirkstoff Sildenafil ließ weiße Fettzellen schmelzen.

Es wurde schon länger beobachtet, dass Mäuse aus Testreihen, bei denen Sildenafil verabreicht wurde, an Gewicht verloren, doch nun kam ein Forscherteam der Universität Bonn hinter die Ursache. Es war bekannt, dass der Wirkstoff den Botenstoff Guanosinmonophosphat (cGMP) unterstützt, welcher den Blutfluss in den Penisschwellkörper ermöglicht. Doch während der Testreihe, in der Mäusen sieben Tage lang Sildenafil verabreicht wurde, zeigten sich weitere Effekte.

Sildenafil verwandelte bei den Mäusen verstärkt weiße Fettzellen in braune Fettzellen um. Die eher unbeliebten Fettpölsterchen bestehen auch beim Menschen aus weißen Fettzellen, wohingegen braune Fettzellen die ‚Guten‘ sind. Sie setzen Nahrungsenergie in Wärme um und lassen damit Fettablagerungen einfach schmelzen.

Die Forscher setzen große Hoffnung in weitere

Forschungsschritte, um Mittel zur Bekämpfung von Fettleibigkeit (Adipositas) zu entwickeln und die Gefahr für Folgeerkrankungen zu vermindern. Genauso warnen Forscher aber vor falscher Hoffnung in den Wirkstoff. Es handele sich in diesem Stadium um Grundlagenforschung, die einzig an Mäusen getestet wurde. Es wird dringend davon abgeraten Potenzmittel auf Sildenafil-Basis einzunehmen um Körpergewicht zu reduzieren.

Günstigere Alternativen zu Viagra

Manch einer hat sich gefragt, warum es im Gegensatz zu vielen anderen Medikamenten von der teuren blauen Pille noch keine günstigeren Alternativ-Angebote der großen Pharmakonzerne gab, sondern es für den Patienten lediglich die Wahl zwischen Viagra oder zahlreichen Fälschungen im Internet gab. Grund hierfür ist der Patentschutz des Hauptwirkstoffes Sildenafil.

Viagra Generika - Alternativen zu Viagra

Die Herstellung dieses Arzneimittels ist patentrechtlich geschützt, sodass in Deutschland bisher nur der Großkonzern Pfizer Sildenafil produzierte oder Lizenzen vertrieb . Während der Patentschutz in den USA noch bis zum Jahr 2020 gilt, lief das deutsche und weitere westeuropäische Patente im Juni diesen Jahres aus. Noch kurz vor Patentablauf brachte Pfizer selbst ein Viagra Generikum auf den Markt. Weiß anstatt blau und rautenförmig anstatt rund ist diese günstigere Alternative, die Hilfe bei der Erektion des Mannes verspricht. Ende Juni drangen schließlich mehrere Unternehmen mit Sildenafil-haltigen Medikamenten auf den Markt und es wurden verschiedene Potenzmittel auf Sildenafil-Basis zugelassen, unter anderem auch Kau- oder Schmelztabletten.

Im Internet kursieren trotzdem weiterhin weitaus günstigere Angebote, denen allerdings nicht unbedingt zu trauen ist. Viele Nachahmerprodukte zum Beispiel aus Indien haben einen erstaunlich niedrigen Schwarzmarktpreis, da die Kosten für den Rohstoff von Viagra dort sehr gering sind. Bei solchen Fälschungen ist Vorsicht geboten, da die Wirkstoffzusammensetzung nicht immer dem Original entspricht und die Einfuhr von verschreibungspflichtigen Medikamenten nach Deutschland verboten ist.

Tadalafin

Dieses Potenzmittel Tadalafil, besser unter dem Namen “Cialis Original” bekannt, wirkt ähnlich wie Sildenafil und hemmt das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5). PDE-5 ist für den Abbau der Erektion verantwortlich.

Würde es den Abbau nicht steuern, könnte bei einer Dauererektion, bedingt durch eine Mangeldurchblutung das Gewebe des Schwellkörpers absterben. Die PDE-5-Hemmer können keine sexuelle Stimulation ersetzen. Die Wirkdauer von PDE-5-Hemmern beeinflusst jedoch nicht die Erektion. Der Vorteil von Tadalafil liegt in der Wirkungsweise. Während die Wirkung bei Viagra gerade einmal vier bis sechs Stunden anhält, beträgt die Wirkzeit bei Tadalafil bis zu 36 Stunden. Die Wirkzeit macht sich bei Tadalafil ( Cialis) gewöhnlich nach einer Stunde bemerkbar. Es kann bei Tadalafil aber auch bis zu sechs Stunden dauern, bis die Wirkung einsetzt.

Eine weitere Einnahme sollte erst nach einem völligen Abklingen des Potenzmittels eingenommen werden, da es durch die Anreicherung sonst zu gefährlichen Nebenwirkungen führen kann.

Vardenafil

Der Arzneistoff Vardenafil ( Levitra) wurde 2003 für die Behandlung einer Erektionsstörung von der Firma Beyer in Tablettenform entwickelt. Vardenafil gibt es in der Darreichungsform von 5mg, 10mg und 20 mg. Auch Vardenafil zählt zur Gruppe der PDE-5-Hemmer.

Bei diesem Mittel wird die Erektion zwischen zwei körpereigenen Substanzen durch ein Gleichgewicht gesteuert. Die erste Substanz Guaosinmonophosphat führt die Erektion herbei, dadurch entspannt sich die glatte Muskulatur im Penis. Es kann dann das Blut ungehindert in den Schwellkörper einfließen, was zu einer Erektion führt. Die zweite Substanz Phosphodiesterase Typ 5 (PDE-5) lässt die Erektion abklingen, indem die erste Substanz langsam abgebaut wird. Bei einer Störung des Gleichgewichtes bleibt die Erektion aus, oder lässt schnell nach. Die Wirkung beträgt bei Vardenafil ca. acht bis 12 Stunden. Levitra Original und Levitra Generika kaufen