Erektile Dysfunktion- Der Erektionsvorgang

Kommt es beim Mann zu anhaltenden Phasen, in der kein Geschlechtsverkehr durchgeführt werden kann, nennt man das eine Erektile Dysfunktion. Dieser Fachbegriff ist heute im Umgang mit diesem Thema der gebräuchlichste und hat andere Begriffe wie Erektionsstörungen oder Potenzprobleme abgelöst. Auch die sogenannte Sterilität oder Infertilität ist davon zu unterscheiden: Damit ist “Unfruchtbarkeit” gemeint, also die Unfähigkeit, ein Kind zu zeugen. Die Fähigkeit, Geschlechtsverkehr zu haben, ist dadurch meist nicht eingeschränkt.

Vorübergehende Schwankungen in der sexuellen Leistungsfähigkeit können bei Männern immer wieder vorkommen. Da die Fähigkeit zur Erektion auch eine starke Koppelung mit der psychischen Verfassung des Mannes hat, können seelische Belastungen und Stress die Ursache dafür sein. Eine Erektile Dysfunktion im hier beschriebenen Sinne liegt erst dann vor, wenn über einen längeren Zeitraum von etwa einem halben Jahr 70 Prozent der versuchten Geschlechtsakte nicht zur Zufriedenheit erfolgen konnten. Hierbei kann dies sowohl daran liegen, dass eine ausreichende Erektion von Anfang an nicht erreicht werden kann oder dass eine Erektion nur sehr kurz besteht und beim Geschlechtsverkehr sofort wieder abklingt.

Für betroffene Männer ist oft wichtig zu wissen, dass sie von diesem Problem nicht als Einzige betroffen sind. In einer Untersuchung in Deutschland zeigte sich, dass 2 Prozent der Männer im Lebensalter von 30 bis 39 eine Erektile Dysfunktion haben. Bei den 40 bis 49-Jährigen Männern sind es bereits 10 Prozent, 16 Prozent sind bei der Altersgruppe 50 bis 59 betroffen und 34 Prozent der Männer zwischen 60 und 69 Jahren. Bei den 70 bis 79-Jährigen Männern haben 53 Prozent eine Erektile Dysfunktion. Hierbei wurde immer zugrunde gelegt, dass die Männer auch in hohem Maße (70 bis 90 Prozent) sexuell aktiv sind.

Der Erektionsvorgang

Um Störungen des Erektionsvorgangs beim Mann nachvollziehen zu können, ist es gut, den gesunden Erektionsvorgang zu verstehen, wie er normalerweise abläuft.
Erektionen entstehen zunächst entweder im Kopf durch Wahrnehmung eines erotischen Reizes (psychogene Aktivierung) oder durch Reizung des Penis (reflexive Aktivierung). Über Nervenbahnen werden diese Reize als Nervenimpulse weitergeleitet in untergeordnete Zentren des Rückenmarks und von dort an den Penis weitergegeben.

Der menschliche Penis hat ein ziemlich komplexes Nerven- und Gefäßsystem und bildet mangels eines Penisknochens, den manche Säugetiere haben, durch diesen komplexen Vorgang eine Erektion aus. Drei Schwellkörper, die im Penis längs an und um die Harnröhre gelagert sind, bestehen aus einem schwammartigen Gewebe mit sehr vielen Blutgefäßen. Diese füllen sich, sonst wenig durchblutet, bei einem Erektionsvorgang stark mit Blut. Die Weitstellung dieser Gefäße wird biochemisch und hormonell vermittelt, was auch Ansatzpunkt bei der medikamentösen Behandlung von einigen Formen der Erektionsstörungen bietet. Da die umgebende Gewebehülle wenig dehnfähig ist, bleibt der Blutzufluss höher als der Blutabfluss: Erektionen können so auch längere Zeit erhalten bleiben.

Selbst bei dieser noch vereinfachten Darstellung der Entstehung von Erektionen wird deutlich, wie leicht sich in diesem komplexen Vorgang Störungen entwickeln können. Erektionen kommen auch ohne erotische Signale zustande. Während der Nacht haben gesunde Männer im ein- bis eineinhalbstündigen Rhythmus eine Erektion. Oft bemerkt wird davon noch die morgendliche Erektion beim Aufwachen. Diese regelmäßigen Erektionen so wie sexuelle Aktivität sorgen dafür, dass der gesunde Erektionsvorgang auch im höheren Alter so erhalten bleibt. Ein spezielles Beckenbodentraining so wie eine allgemeine Fitness können unterstützend sehr hilfreich sein.

Störung des Erektionsvorgangs

Eine Erektile Dysfunktion kann durchaus eine ernste Erkrankung sein oder ein Symptom oder Vorbote anderer Erkrankungen. Daher sollte, wenn eine Erektile Dysfunktion vorliegt, immer ein Arzt aufgesucht werden. Dies kann zunächst der Hausarzt sein, eine Überweisung zu einem sogenannten Andrologen ist häufig aber sinnvoll. Für die genaue Diagnostik der Beschwerden und auch für die Behandlung stehen diesem heute viele Möglichkeiten zur Verfügung. So können sowohl körperliche als auch soziale Folgen, etwa Partnerschaftsprobleme bis hin zur Scheidung, vermieden werden.

Der normale Erektionsvorgang ist ein komplexes Geschehen, an dem das Reitzleitungssystem, Blutgefäße und Botenstoffe und Hormone beteiligt sind. Eine Erektionsstörung kann an jeder dieser Stellen verursacht sein. Hielt man noch vor 15 Jahren Erektionsprobleme für hauptsächlich psychisch bedingt, weiß man heute, dass es weniger als die Hälfte aller Fälle sind, die man ausschließlich psychischen Einwirkungen zuordnen kann. In diesen Fällen funktioniert nämlich der Erektionsvorgang in der Nacht normal, ebenso bei der Selbstbefriedigung. Die Blockade beim Geschlechtsverkehr kann somit nicht organisch bedingt sein.

Alle anderen Probleme mit der Erektion lassen sich auf eine organische Ursache zurückführen oder können als Mischform von organischen und psychischen Ursachen betrachtet werden.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arterienverkalkung, Bluthochdruck und hoher Cholesterinspiegel können dazu beitragen, dass die Blutgefäße ihre normale Funktionsfähigkeit allmählich verlieren. Dies führt direkt am Penis zur Erektionsstörung. Diabetes kann sowohl die Gefäße verändern als auch die Nerven schädigen und so Erektionsprobleme hervorrufen.

Die Nervenleitung zum Penis kann durch Krankheit, Verletzung oder Operationsfolgen verletzt oder unterbunden sein, dass eine Erektionsstörung eintritt. Tumore, Bandscheibenvorfälle, Schlaganfälle, aber auch Alkohol- und Drogenkonsum können solche Nervenschädigungen verursachen.

Hormonstörungen, vor allem der Mangel an Testosteron, dem wichtigsten männlichen Geschlechtshormon, so wie Schilddrüsenunterfunktion, rufen sexuelle Unlust hervor, so dass der Erektionsvorgang erst gar nicht initiiert wird.

Operationen in Penisnähe, etwa an der Prostata, können Nerven und Gefäße lokal so geschädigt haben, dass Reizleitung und Blutzufuhr nachhaltig gestört sind und so Erektionsprobleme hervorrufen.

Manche Medikamente, etwa Antidepressiva, Krebsmittel, Herzmittel oder Entwässerungstabletten können entweder lustdämpfend wirken oder an anderer Stelle biochemisch Erektionsstörungen verursachen. Medikamentenumstellung durch einen Arzt kann hier oft helfen.

Sildenafil

Viagra ist der Markenname für das Sildenafil-Zitrat und ist das erste Medikament in einer neuen Kategorie von Medikamenten, die dem Penis dabei helfen, eine Erektion zu erzeugen und aufrecht zu erhalten. Die Tablette sollte einmal pro Tag eingenommen werden. Wenn sie eine halbe Stunde, bevor die Wirkung begehrt ist, eingenommen wird, kann sie für bis zu vier Stunden wirken. Ausreichende, sexuelle Stimulation sollte jedoch auch vorhanden sein.

Generisches Soft Viagra ist eine kaubare Tablette. Sie wird sofort in die Blutbahn aufgenommen und wirkt dadurch schneller. Sie wird dazu verwendet, erektile Dysfunktion in Männern zu behandeln. Die Zeit, die von dem Medikament benötigt wird, um zu wirken ist ungefähr eine halbe Stunde. Die Wirkung hält für ca. 4 Stunden an.

Kamagra ist eine neue Medizin, hergestellt von Ajanta Pharma (Indien), um erektile Dysfunktion in Männern zu behandeln.

Kamagra Gelee enthält die gleichen Inhaltsstoffe und funktiniert in einer ähnlichen Weise wie das teure Gegenstück Viagra®. Wie Viagra® wird Kamagra® Gelee zur Behandlung von erektiler Dysfunktion in Männern verwendet. Wir bieten 7 verschiedene Geschmacksarten an: Ananas, Orange, Erdbeere, Vanille, Banane, Traube und Butterscotch.

Tadalafil

Generisches Cialis wird verwendet, um Erektionsprobleme von Männern zu behandeln. Es ist das einzige Medikament, das nicht nur schnell wirkt (innerhalb von 30 Minuten) sondern auch dafür bekannt ist bis zu 36 Stunden lang zu wirken. Deswegen ermöglicht es Ihnen und Ihrem Partner, eine passende Zeit auszusuchen. Millionen von Männern haben bereits von Cialis profitiert, da es sehr effektiv ist, wenn es um milde, durchschnittliche oder ernste erektile Dysfunktionen geht. Tadalafil kaufen

Generische Cialis Softtabletten ist eine Medizin, die zwei Haupteigenschaften, die wichtig sind, um männliche Impotenz (erektile Dysfunktion) zu behandeln, kombiniert: schnell wirkend und andauernder Effekt. Sie können das Medikament morgens einnehmen und durch den Tag oder hindurch zum richtigen Moment bereit sein – oder sogar auch den nächsten Tag hindurch.

Cialis Professional ist im Grunde genommen eine “neue und verbesserte” Formel des originalen Cialis®. Während das Produkt reformuliert und in der chemischen Zusammensetzung erweitert wurde, behandelt es immer noch erektile Dysfunktion in Männern – fast so wie die erste Tadalafiltablette, allerdings erreicht sie mit ihrer Zusammenzetzung eine grössere Mehrheit.

  Vardenafil

Das generische Medikament Vardenafil wird auch verwendet, um ED zu behandeln. Es wird normalerweise unter dem Namen Levitra beworben. Vardenafil ist Cialis und Viagra sehr ähnlich: es verstärkt die Blutzufuhr zum Penis, um eine Erektion zu erstellen und zu erhalten. Während FDA-Testläufen wurde gezeigt, dass Levitra schneller und länger wirkt als Viagra. Es wird normalweise eine Stunde vor dem Sex eingenommen.