eSport - Sport der digitalen Generation

E-sportsDer Esport hat sich mittlerweile zu einem globalen Phänomen entwickelt. Esports sind Wettkämpfe und Turniere mit Computerspielen. Sie können einzeln oder im Team sein. Auch in Deutschland finden sich immer mehr professionelle Teams.

Was ist Esport?

Der Esport ist der Sport der digitalen Generation. Manchmal wird Esports Computersport oder еSports - elektronischer Sport genannt.   Esport ist an der Schnittstelle von Sport, Computertechnologie und Showbusiness angesiedelt und gehört zur Unterhaltungsindustrie.

Bis Ende 2022 hat Esports weltweit einen Umsatz von 1.380.000.000 Dollar erwirtschaftet. Prognosen zufolge wird diese Zahl bis 2024 1.617.000.000 Dollar erreichen.

Die Zahlen sind beeindruckend, aber tatsächlich ist Esports noch ein junger und relativ kleiner Bereich. Seine Rentabilität ist immer noch geringer als in anderen Teilen der Unterhaltungsindustrie.

Beispielsweise erzielte der Streaming-Dienst Netflix im Jahr 2021 einen Gewinn von etwa 26.700.000.000 Dollar. Das heißt, ein Unternehmen verdiente 20-mal mehr als die gesamte Richtung.

Was macht man beim E-Sport?

Der Esport-Markt erfährt seit mehreren Jahren auf der ganzen Welt ein kontinuierliches Wachstum. Insgesamt schalten in Deutschland knapp 12 Millionen Menschen bei Esport-Events ein. Hier finden Sie mehr Info zum Esports in Deutschland - ggbet.  Wenn Sie sich für eSports interessieren und es verstehen wollen, dann besuchen Sie diese Seite - ggbet.

Seit 2010 konnten deutsche eSports-Teams über 40 Millionen USD Preisgelder gewinnen. Den größten Anteil daran haben die Gamer mit dem Online-Spiel Counter-Strike. Heute gibt es in Deutschland zahlreiche ehrenamtliche Vereine sowie Hochschulgruppen, in denen sich E-Sportler lokal und regional organisieren.

Die teilnehmenden Sportler werden als Gamer bezeichnet. Um professioneller Gamer zu werden, muss meist ein jahrelanges und hartes Training absolviert werden.

Im Esport gibt es genau wie im normalen Sport:

Teams, die Spieler rekrutieren und mit ihnen Verträge abschließen.

Transfers, also der Transfer von Spielern von einer Mannschaft zu einer anderen.

Coaches, die Teams helfen, Ergebnisse zu erzielen.

Manager, die für die organisatorischen Aspekte des Teams verantwortlich sind.

Trainingslager, sie werden auch Bootcamps genannt.

Turniere mit Sponsoren und einem Millionenpreisfonds.

Schiedsrichter, die dafür sorgen, dass Spieler nicht schummeln.

Streams mit Kommentatoren, von denen die meisten auf Streaming-Diensten angezeigt werden können.

ESports: Welche Spiele sind besonders beliebt?

Hier eine Liste von bekannten und häufig gespielten E-Sport Spielen:

  • League Of Legends
  • DOTA 2
  • Counter-Strike: Global Offensive
  • StarCraft II
  • FIFA
  • Overwatch
  • Heroes Of The Storm
  • NBA2KX
  • Rocket League
  • Call Of Duty

Die E-Sports-Szene wächst auf der ganzen Welt stetig an. Ein Team von Freunden zu versammeln und an einem Online-Spiel teilzunehmen, ist noch kein eSport. Es unterscheidet sich von gewöhnlichen Vergnügensspielen durch klare Regeln. Aus den vormals privat organisierten Treffen von Spielerinnen hat sich im Laufe der Jahre sowohl eine Profiszene mit einem weltweiten Milliardenmarkt entwickelt als auch eine professionell organisierte Amateur-Ebene.

Betrug im Sport

Die Integrität der Spieler wird von Turnierorganisatoren und der gemeinnützigen Organisation ESIC, der eSports Integrity Association, überwacht. Wird ein Mitglied beim Schummeln erwischt, kann er eine Wettkampfsperre bekommen – die Spieler nennen ihn Sperre.

Welche Preise können E-Sportler gewinnen?

Professionelle E-Sportler betreiben den digitalen Sport beruflich. Sie werden auch Pro-Gamer genannt. Das Haupteinkommen von Sportlern sind die Preise, die sie bei Turnieren gewinnen. Die größten Preispools bei Dota 2-Wettbewerben.

Fast jeder fünfte Gamer in Deutschland hat bereits mindestens einmal an einem eSport Wettkampf teilgenommen. Pro-Gamer schließen Verträge mit Mannschaften ab und erhalten ein Gehalt. Es ist stabil und hängt nicht von Siegen oder Niederlagen bei Turnieren ab. Die Höhe hängt von der Popularität des Teams, der Anzahl der Sponsoren und der Höhe der Investition ab.

Sponsoring und Werbeauftritte tragen einen großen Teil zum Einkommen bei. Pro-Gamer können auch andere Einnahmequellen haben: Markenverträge, Streaming-Einnahmen und Werbung in sozialen Medien. Manchmal werden Profis eingeladen, Turniere zu kommentieren oder Live-Analysen für Zuschauer durchzuführen.

Wer zahlt im Esport?

Es gibt immer mehr Sponsoren, welche die Gamer ausstatten. Preisgelder bei großen Turnieren werden hauptsächlich von Sponsoren bereitgestellt. Ein weiterer Teil der Einnahmen stammt aus dem Verkauf von Veranstaltungstickets, Merchandise-Verkäufen und dem Verkauf von Online-Übertragungsrechten.

Was braucht man, um ein E-Sportler zu werden?

Deutschland ist auf dem besten Weg, eine der führenden eSports-Nationen der Welt zu werden. Der eSport ist in Deutschland so beliebt wie nie zuvor.

Eine offizielle Ausbildung zum E-Sportler gibt es nicht. Das Spiel solltest du unbedingt nach deinem Geschmack auswählen.

Es gibt Konkurrenz im Esport – viele werden von hohen Gagen und der Möglichkeit, Hobby und Beruf zu verbinden, angelockt. Um zu den Profis zu gehören, muss man viel spielen, seine Fähigkeiten verbessern und an Turnieren teilnehmen. Zusätzlich zum Training müssen Sie die Spiele professioneller Cyber Sportler verfolgen und ihre Aktionen analysieren.

Alle großen E-Sport-Organisationen haben Scouts – Leute, die nach neuen E-Sportler suchen, die dem Team beitreten. Sie bemerken vielleicht einen guten Spieler und laden ihn zum Zuschauen ein. Man muss sich von der Masse abheben und beweisen, dass man zu den Besten gehört.